Glücklich werden: Ohne diese Fähigkeit geht es nicht - Glücksdetektiv

Glücklich werden: Ohne diese Fähigkeit geht es nicht

Manchmal ist alles, was zwischen einem selbst und dem selbstbestimmten und erfüllten Leben steht, das man sich wünscht, fehlender Mut.

Aber später bereuen wir v.a. all jene Dinge, die wir nicht getan haben. Dinge, zu denen es niemals gekommen ist, weil wir zu ängstlich waren, das Risiko gescheut oder unsere eigenen Träume und Wünsche nicht ernst genommen haben.

Wenn die Angst einen zurückhält

Mut - GlücksdetektivWie oft hört man den Satz: „Eigentlich wollte ich ja gerne, ABER…“

Was dann folgt ist eine Vielzahl von Gründen… „das kann man ja nicht einfach so machen“ oder „dann kamen halt die Kinder und dann ging es nicht mehr“.

Was aber hält so viele Menschen davon ab, dass Leben zu führen, dass sie sich erträumen?

Häufig steht dahinter schlicht und ergreifend Angst.

Wir trauen uns einfach nicht, Dinge anders zu machen, etwas Neues auszuprobieren, den Partner zu verlassen, den neuen Job anzunehmen, auszuwandern oder den Schwarm anzusprechen.

Aus Angst vor dem Ungewohnten, den überschrittenen Grenzen und den potenziellen Gefahren lassen wir es lieber gleich bleiben.

Was fehlt ist ein kleines bisschen Mut.

Dabei ist es ok Angst zu haben. Sie gehört zum Leben dazu. Mutig zu sein bedeutet auch nicht, dass man keine Angst hat sondern, dass man trotz der Angst handelt.

Doch Mut hat einen Preis, den viele nicht bezahlen wollen. Mutig sein bedeutet, seine eigene Komfortzone zu verlassen. Man muss seine Bequemlichkeit opfern, muss das Gewohnte und Vertraute hinter sich lassen und vielleicht einen Zustand der Unsicherheit und der Gefahr aushalten.

Ohne Mut geht es nicht

Mut - GlücksdetektivEines der am häufigsten geäußerten Bedauern sterbender Menschen ist es, nicht mutiger gewesen zu sein. Sie bedauern nicht mutig genug gewesen zu sein, um das Leben zu führen, dass sie sich gewünscht haben. Sie bedauern, dass sie nicht den Mut hatten, ihre Gefühle auszudrücken und dass sie sich nicht erlaubt haben, glücklicher zu sein.

„Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?“ – Vincent van Gogh

Wer ein glückliches und erfülltes Leben führen will, der braucht Mut.

Jede Veränderung, jedes Einsetzen für ein Ideal, jedes selbstbewusste Vertreten der eigenen Wünsche erfordert Mut. Wir müssen uns etwas trauen, wenn wir etwas verändern wollen.

Wer nie seine Komfortzone verlässt, der kann sich auch nicht weiterentwickeln.

Wir brauchen Mut:

  • Um etwas Neues zu wagen und ins kalte Wasser zu springen
  • Um die nächste Stufe zu erreichen und zu wachsen
  • Um unsere Träume und Ziele zu leben und
  • Um uns selbst treu zu bleiben anstatt die Erwartungen anderer zu erfüllen

Wer sich nicht aus der Komfortzone raus traut wird über kurz oder lang seine eigenen Wünsche und Interessen aus den Augen verlieren.

Doch dafür ist das Leben zu kurz.

Schieb nicht die schlechte Gesellschaft vor, wenn du mit deinem Leben unzufrieden bist. Verliere nicht dein eigenes Glück aus den Augen, nur weil du Kinder hast.

Natürlich haben wir Verantwortung gegenüber unseren Kindern. Wir sollten sie ernähren, lieben und beschützen. Wir sollten ihnen aber auch gute Vorbilder sein.

Und möchten wir da nicht unseren Kindern mitgeben, dass es wichtig ist, die eigenen Wünsche und Ziele zu verfolgen? Die eigenen Interessen zu vertreten und für sich selbst einzustehen, wenn es nötig ist?

Nur wer wagt, kann auch gewinnen!

Mut - GlücksdetektivAlso trau dich Dinge zu tun, die du schon immer ausprobieren wolltest. Nur dann kannst du auch Erfolg haben.

Die Angst lässt sich überwinden. Ich bin sicher, dass hast du schon hunderttausend Mal in deinem Leben getan. Der erste Schultag, der erste Sprung vom 5 Meter-Brett, die erste Fahrstunde, das erste Referat vor der versammelten Schulklasse…

Wir müssen uns ständig neuen Situationen und Problemen stellen, die uns erst einmal Angst einjagen. Leben bedeutet sich zu entwickeln und weiter zu wachsen.

Du scheiterst nicht, wenn du hinfällst, sondern erst dann, wenn du nicht mehr aufstehst.

Wenn du schon so lange nicht mehr mutig warst, dass du gar nicht mehr weißt, was du vom Leben eigentlich willst, dann träume so oft es nur geht. Es wird dich daran erinnern, wo du eigentlich hin willst und wie dein schönstes Leben aussieht.

Also nimm dein Leben und dein Glück ernst. Sei dir selbst genug wert, dass du dich nicht bloß aus Angst von der Erfüllung deiner Wünsche abhältst.

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende – Demokrit

Mit Mut in ein glückliches und selbstbestimmtes Leben

Wir haben nur dieses eine Leben. Wir sollte das Beste daraus machen. Und das bedeutet, dass wir unsere Wünsche und Bedürfnisse wichtig nehmen und alles daran setzen, sie zu verwirklichen.

Das Leben muss nicht schlimm, schlecht, grausam, langweilig oder schmerzhaft sein. Zumindest nicht in unseren Breitengraden. Wir haben die unglaubliche Freiheit zu wählen, wie wir leben wollen.

Alles was wir brauchen, ist ein kleines bisschen Mut.

Wozu fehlt dir oft der Mut? Was würdest du dich gerne mal trauen, aber hast es bisher noch nicht geschafft? Oder hast du es vor kurzem geschafft und bist über deinen eigenen Schatten gesprungen?

Übrigens: Wenn du jetzt ein kleines bisschen Mut aufbringst und dich hier gratis für meine E-Mailliste einträgst, bekommst du die besten Tipps und schönsten Inspirationen für ein glücklicheres Leben regelmäßig frei Haus.

20 Comments
  • Norman
    Posted at 13:18h, 17 November Antworten

    Hey Katharina,

    ein sehr schöner Aufruf dazu sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen. Demokrits Kurzauftritt in deinem Artikel gefällt mir auch sehr gut 🙂

    Ich persönlich finde auch Epikur in dieser Sache sehr passend:

    „Wir sind ein einziges Mal geboren; zweimal geboren zu werden, ist nicht möglich; eine ganze Ewigkeit hindurch werden wir nicht mehr sein dürfen. Und da schiebst Du das, was Freude macht, auf, obwohl Du nicht einmal Herr bist über das Morgen?“

    Der rüttelt mich immer richtig wach 😀

    Liebe Grüße

    Norman

    • Katharina Tempel
      Posted at 19:41h, 18 November Antworten

      Lieber Norman,

      danke für deinen schönen Kommentar.
      Ich finde, du sagst das schon sehr richtig: „aufrütteln“. Denn natürlich können wir nicht jeden Tag nach der Devise von Epikur leben, sonst würden all unsere Langzeitpläne nicht mehr aufgehen. Sie sollten uns aber von Zeit zu Zeit aufrütteln, um zu überprüfen, ob man noch auf Kurs ist oder ob man schon wieder die wichtigsten Dinge im Leben völlig aus den Augen verloren hat.
      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Marie
    Posted at 13:52h, 21 November Antworten

    Liebe Katharina,

    ich kann nur bestätigen, wie wichtig es ist, den Mut zu finden, selbst wenn man noch sehr viel Angst hat. Ich habe es ausprobiert, es lohnt sich. 😉
    Das Scheitern habe ich übrigens auch ausprobiert und dabei festgestellt, dass es, langfristig gesehen, gar kein Scheitern gibt. Jede Erfahrung bereichert uns und führt uns weiter auf unserem Weg, selbst dann, wenn sie unangenehm ist.

    Mich hast du auch nochmal wachgerüttelt 😉
    Liebe Grüße,
    Marie

    • Katharina Tempel
      Posted at 17:54h, 21 November Antworten

      Liebe Marie,

      da kann ich dir nur absolut zustimmen, dass es langfristig gesehen gar kein Scheitern gibt. Leben heißt schließlich sich zu entwickeln und zu wachsen. Wir sollten wirklich lernen, unsere Angst vor Fehlern in den Griff zu kriegen. Ich bin gerade gestern über ein tolles Zitat von Maya Angelou gestolpert, die auf ganz trockene Art das Wesentliche zusammenfasst: „Ich habe damals getan was ich konnte. Jetzt kann ich mehr und mache es eben besser.“

  • Kati - Detox Coach
    Posted at 15:04h, 21 November Antworten

    Liebe Katharina
    Das ist so wahr. Ein wirklich schöner Post. Ich lese deine Artikel so gern. Ich versuche jede Woche etwas zu tun, für das es Mut braucht. Weil es mich auch inspiriert.

    So hab ich gestern zum Beispiel mein erstes Youtube Video gedreht. Und hatte sogar richtig Spass dabei – es ist sehr chaotisch, da ich von all dem Cuten keine Ahnung hab und es einfach mal so genommen hab. Anyway – ich möchte später nichts bereuen. Da fall ich lieber mal hin.

    Das rate ich meinen Detox Kundinnen auch immer. Mutig sein. Exerimentieren. Ausprobieren. Hinfallen. Aufstehen. Wer immer nur träumt und nicht handelt, der wird es bereuen…

    Ganz liebe Grüsse aus dem sonnigen (!) Zürich – Kati

    • Katharina Tempel
      Posted at 17:57h, 21 November Antworten

      Ein sehr schöner Beitrag liebe Kati und eine schöne Herangehensweise.
      Was die YouTube Videos anbelangt, kann ich 100%ig mit dir fühlen. Der Anfang ist immer chaotisch und auch meistens nicht so gut, aber das gehört halt dazu. Dann macht man es eben nach und nach besser.
      Viel Erfolg dir weiterhin!

  • Raphael K
    Posted at 17:38h, 03 Dezember Antworten

    Hallo Katharina,

    ich bin vor einem Monat auch raus aus meiner Komfortzone und tue jetzt viele Dinge, die ich früher vermieden hätte. Erst jetzt habe ich gemerkt, dass dieses Vermeiden nur dazu geführt hat, dass ich noch schlechter damit zu Recht kam: ein Teufelskreislauf.
    Umso lebendiger fühle ich mich jetzt gerade. Es geht auf und ab – fühle mich aber richtig lebendig. Als wäre ich eben ins kalte Wasser gesprungen – passende Metapher.

    Also vielen Dank für die Erinnerung und deinen Artikel!

    Liebe Grüße,
    Raphael

    • Katharina Tempel
      Posted at 11:45h, 04 Dezember Antworten

      Lieber Raphael,

      ich kann total gut nachvollziehen, was du mit „lebendig“ meinst. Mir ging es genauso als ich mich von äußeren Erwartungen und Ansprüchen freigemacht und ein bisschen was riskiert hatte. Plötzlich ist das Leben richtig spannend geworden und auch wenn es mal schlechte Phasen gab, fühlte ich mich trotzdem richtig lebendig. Als würde ich jetzt erst das Leben in seiner ganzen Fülle auskosten.

      Ein tolles Gefühl…
      LG, Katharina

  • Dummerchen
    Posted at 16:57h, 16 Juli Antworten

    Hallo Katharina!

    Bin seit einem Jahr im komplett anderen Beruf unterwegs und habe heute noch eine wichtige Prüfung ablegen müssen. Mut und Angst spürt man da ganz deutlich am eigenen Leib. Aber das Lebensgefühl, es versucht und geschafft zu haben, ist pures Glück.

    Mein Kühlschrank trägt seit diesem Neustart das Zitat von Jack Canfield: „Everything you want is on the other side of fear.“ und erinnert mich jeden Tag auf’s neue, dass man sich diesen Ängsten stellen muss. Es lohnt sich.

    Liebe Grüße
    Dummerchen

    • Glücksdetektiv
      Posted at 20:04h, 17 Juli Antworten

      Hallo Dummerchen,

      Was du sagst, ist überhaupt nicht dumm, denn du hast ganz recht: Angst hält uns allzu oft davon ab, unsere Träume zu verwirklichen. Aber wenn man sich ihr stellt, merkt man immer wieder, dass es gar nicht so schlimm und die Hürden gar nicht so groß sind.
      Ob das nun die Prüfungsangst oder die Angst vor dem beruflichen Neustart ist; ich habe auch immer wieder die Erfahrung gemacht, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird und dass wir, wenn wir unsere Ängste überwinden, eindeutig am besten fahren.

      Liebe Grüße und weiterhin viel Mut wünscht
      Katharina

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    Oh liebe Frau Tempel ich glaube ich habe mein Problem endlich erkannt ich habe nicht nur zu wenig Mut,sondern auch zu wenig Motivation in mir,um mein Leben zu ändern,weil sie müssen sich vorstellen,dass ich in der Schule sehr gelangweilt bin,ich habe kaum noch Interesse an meiner Freundin,Ich bin seit Montag bei Mädchen mit denen ich versuche meine Zeit zu verbringen,aber heute haben sie gesagt,,Bist du immer in unserer Nähe,,?.Danach war ich empört gewesen und wollte ihnen zwar etwas mitteilen,aber vergas es wieder.Aber jetzt habe ich den Mut mich ihnen nochmal zu stellen.

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