Vor einigen Jahren steckte ich selbst in einer tiefen Krise. Ich habe Ziele verfolgt, von denen ich dachte, sie würden mich glücklich machen – doch plötzlich wurde mir klar: All das, was ich so angestrebt hatte, erfüllte mich nicht. Im Gegenteil, ich fühlte mich leer, hoffnungslos und erschöpft. Es war, als hätte ich den Boden unter den Füßen verloren.

Ich war orientierungslos und wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Ich spürte diese schwere Dunkelheit, die immer näherkam, und hatte Angst davor, in eine richtige Depression abzurutschen.

Was ich mir damals am meisten gewünscht hätte?

Jemanden, der mir aufzeigt, was ich wirklich brauche, um glücklicher zu werden. Jemanden, der mich begleitet – auf dieser oft holprigen Reise zu mir selbst und zu mehr Lebensfreude. Jemanden, der mich unterstützt, immer wieder ermutigt und mich daran erinnert, wie wichtig es ist, mein eigenes Glück ernst zu nehmen.

Denn wenn wir die Unzufriedenheit einfach aushalten und nichts verändern, kann das gefährlich werden. Irgendwann führt dieser Zustand zu Resignation, Hoffnungslosigkeit, ja sogar zu Krankheit – zu einer Depression, die es noch schwerer macht, wieder neu anzufangen.

Und das Schlimmste ist: Eines Tages wachen wir auf und bereuen, dass wir uns nie erlaubt haben, wirklich glücklich zu sein. Dass wir unsere Träume nie verfolgt haben. Dass wir uns selbst nie wichtig genug genommen haben, um unser Leben bewusst zu gestalten – statt es nur durchzustehen.

Das darf nicht so sein. Deshalb habe ich den Glückskompass entwickelt – weil ich weiß, wie wertvoll es ist, nicht alleine zu sein auf dem Weg in ein erfüllteres Leben.