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Dieses Ergebnis kann ein Hinweis darauf sein, dass du an einer Depression leidest. Depressionen zeichnen sich in erster Linie durch eine depressive Stimmung aus, die oft auch als innere Leere beschrieben wird. Daneben kommt es zum völligen Verlust von Interesse und Freude. Nichts erscheint mehr reizvoll, aus nichts zieht man mehr Freude.

Die ganze Welt wird durch eine depressive Brille gesehen, die jegliche Freude und Lebenslust tötet. Alles erscheint einem Sinn- und Hoffnungslos. Gegenwart und Zukunft sind schwarz. Hinzu kommt ein verminderter Antrieb, der dazu führt, dass sich Depressive mitunter zu nichts mehr aufraffen können.

Neben diesen drei Hauptsymptomen gibt es eine Reihe weiterer Symptome, die das Leid der Betroffenen zusätzlich verstärken können. Dazu gehören z.B. Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Unruhe, aber auch Schuldgefühle, Selbstmordgedanken oder körperliche Symptome wie Verdauungsstörungen, Übelkeit, Kopfschmerzen etc.

Depressionen färben das gesamte Selbst- und Weltbild und verhindern somit glücklich zu sein.

Hier bekommst du Hilfe

Wenn du dich in dieser Beschreibung wiedergefunden hast und es dir schon länger so geht, dann lass das bei deinem Hausarzt oder Psychotherapeuten abchecken. Insbesondere, wenn du bereits Selbstmordgedanken- und oder Absichten hast, wende dich an eine der folgenden Stellen:

Deinen Hausarzt

Deine Krankenkasse

Den örtlichen Krisendienst, Psychologische und Psychosoziale Beratungsstellen bzw. den Sozialpsychiatrischen Dienst in deiner Stadt (Google hilft dir weiter)

Die (kostenfreie) Telefonseelsorge: 08 00/1 11 02 22

Denk daran: Dies ist keine klinische Diagnose und es ist gut möglich, dass du die Kriterien für eine Depression nicht erfüllst. Nur weil es dir zurzeit schlecht geht, muss das nicht bedeuten, dass du eine handfeste Depression oder eine andere psychische Störung hast. Und nicht jede Krise muss eine psychische Behandlung zur Folge haben.

Der Depression selbst den Kampf ansagen

Wenn die Symptome nicht so stark ausgeprägt sind und du zunächst selbst etwas an deinem Zustand ändern möchtest, kannst du an den folgenden Stellen ansetzen:

Depressionen zeichnen sich durch eine Übermacht an negativen Gedanken aus. Gegen negative Gedanken kannst du etwas machen. Du kannst lernen destruktive Gedanken zu erkennen und einen positiveren Blickwinkel einzunehmen.

Wie dir das gelingen kann, erfährst du hier:

Ein bedeutsamer Risikofaktor für Depressionen ist ein geringes Selbstwertgefühl. Wenn du häufig von Selbstzweifeln und Minderwertigkeitsgefühlen geplagt bist, kannst du in diesem Bereich aktiv werden.

Es gilt zu lernen, ein positiveres Selbstbild zu entwickeln, selbstbewusster zu werden, dein Selbstvertrauen zu stärken und fürsorglicher mit dir umzugehen.

Alles, was du dazu wissen musst, erfährst du hier: