Was kommt nach dem Tod? Die eine Frage, die du dir unbedingt stellen solltest! - Glücksdetektiv
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Was kommt nach dem Tod? Die eine Frage, die du dir unbedingt stellen solltest!

Begleite mich auf eine kleine gedankliche Reise über die Frage: Was kommt nach dem Tod? Es geht nicht um Religion und auch nicht um Glaubensbekenntnisse, sondern nur um die eine Frage, die mir den unvergleichlichen Wert des Lebens zeigt.

Neulich habe ich mich mit meinem Mann darüber unterhalten, was wohl passiert, wenn wir sterben. Hier möchte ich dir zeigen, welche Gedankengänge das bei mir in Bewegung gesetzt hat und welche Erkenntnisse daraus entsprungen sind.

Was kommt nach dem Tod?

Was glaubst du wird passieren, wenn du stirbst?

Was kommt nach dem Tod? - GlücksdetektivWird irgendetwas von dir weiterleben? Wird irgendeine Essenz von dir (deine Seele) überdauern? Wirst du irgendwo anders hinfahren oder wirst du vielleicht in einem anderen Lebewesen neu geboren?

Oder wird vielleicht nichts von dir weiterleben und du wirst einfach aufhören zu existieren?

Kannst du dir das vorzustellen?

Ich habe festgestellt, dass es fast unmöglich ist sich vorzustellen, dass man selbst ins Nichts verschwindet; dass es einfach so vorbeigeht.

Aus!

Ende!

Das war‘s!

Es gibt Menschen, die für einige Sekunden tot waren und dann ins Leben zurückgekommen sind. Sie berichten manchmal von Außer-Körper-Erfahrungen. Du hast bestimmt schon gehört, dass viele ein weißes Licht sehen. Aber inzwischen gibt es dafür medizinische Erklärungen, weil irgendwelche Synapsen im Gehirn noch feuern.

Was kommt nach dem Tod also wirklich?

Stell dir einmal vor, wir verschwinden ins Nichts.

Dann bist du, die Essenz deines Lebens, auf die wenigen Jahre beschränkt, die du auf dieser Welt verbringen kannst. Und dann hörst du für immer auf zu sein und es wird dich nie wiedergeben.

Macht dich das nicht zum wertvollsten Menschen überhaupt?

Weil es dich nur ein einziges Mal gibt und du diese Welt auch nur für wenige Jahre bewohnst? Und wenn du verschwindest wird es so jemanden wie dich nie wiedergeben.

Du bist vollkommen einzigartig!

Einzigartig im Universum

Und jetzt überleg dir einmal, was das für dein Leben bedeutet?

Ja, dieses Leben, dass zurzeit für dich vielleicht hauptsächlich daraus besteht, den Müll rauszubringen, deine Rechnungen zu bezahlen, Käse im Supermarkt zu kaufen und dich über die Nachbarin aufzuregen.

Wieso gibt es dieses Leben überhaupt?

Ich weiß nicht, woran du glaubst, aber der weitläufige Konsens ist ja, dass es diesen Urknall im Universum gab, der in der Folge zur Entstehung des Planeten Erde geführt hat. Und nur 4,5 Milliarden Jahre später ist der Mensch auf der Bildfläche aufgetaucht.
Wenn tatsächlich kein Plan dahintersteht, wenn niemand diese Welt speziell für uns geschaffen hat, ist unsere Existenz auf ein ziemlich zufälliges Ereignis zurückzuführen.

Was kommt nach dem Tod? - GlücksdetektivUnd dann kommt hinzu, dass wir ein Planet unter vielen sind, in einem Sonnensystem, das eines von vielen ist, in einer Galaxie, die eine von vielen ist.

Und wenn ich hier viele schreibe, dann rede ich von 100 Milliarden Galaxien. Und das auch nur im beobachtbaren Universum.

Denn bis heute wissen wir nicht, was dahinterkommt und ob es womöglich unendlich weitergeht.

Ist es nicht ein unglaublicher Zufall, dass wir hier auf diesem Planeten existieren?

Wenn du einmal bedenkst, dass du ein einzelner Mensch auf einem Planeten unter zig Milliarden bist und ein paar Jahre hier lebst, bevor du für immer ins Nichts verschwindest, wie denkst du dann über das Leben und dich?

Das Leben mit anderen Augen sehen

Was kommt nach dem Tod? - GlücksdetektivIch kann dir sagen, was es bei mir bewirkt:

Ich denke, es ist ein unfassbares Geschenk was uns hier zuteilwird.

Ich weiß nicht, warum es so ist und ob alles auf einen einzigen Zufall zurückzuführen ist. Aber gerade diese Zufälligkeit, die Vorstellung der unendlichen Weite da draußen und die Möglichkeit, dass ich nach meinem Tod für immer verschwinde, mich förmlich ins Nichts auflöse, macht das Leben, das ich hier führe zu dem absolut wertvollsten und großartigsten Wunder, das ich mir überhaupt vorstellen kann.

Und es bewirkt noch mehr:

  • Es lässt mich erkennen, dass ich vollkommen verrückt wäre, würde ich nicht versuchen, das absolut Beste aus der Zeit zu machen, die ich hier verbringen darf.
  • Es rückt die Dinge in Perspektive und zeigt mir, dass mein Fehler letzte Woche im Job oder der Streit mit meiner Mutter unfassbar unwichtig sind.
  • Es führt mir vor Augen, dass ich eigentlich zu jeder Tages- und Nachtzeit von Dankbarkeit erfüllt sein sollte, weil ich die unglaubliche Chance hab, hier zu sein.
  • Es regt in mir den Wunsch möglichst viel von diesem wunderschönen Planeten und möglichst viel von diesem fantastischen Leben mitzukriegen, das ich erleben darf.
  • Es führt dazu, dass ich das Leben mit anderen Augen sehen: Nämlich nicht länger als Bürde, sondern als einzigartige Chance.

Jetzt gibt es vermutlich Menschen, die entgegnen werden, dass das Leben für sie alles andere als ein Geschenk sei, weil sie von Problemen und Krisen förmlich erschlagen werden.

Ja, Leid gehört dazu.

Ich kenne niemanden, der davon verschont ist.

Manche erwischt es schwerer als andere und ja, es ist absolut ungerecht verteilt. Das fängt schon da an, wo wir geboren werden, als welches Geschlecht wir geboren werden mit welcher sexuellen Präferenz, Hautfarbe und und und.

Aber auch wenn gerade in deinem Leben alles schlecht zu sein scheint, ändert es nichts daran, dass du am Leben bist. Das dir dieses Leben geschenkt wurde.

Du bist nicht nichts.

Du bist jemand.

Du atmest, du bewegst dich, du fühlst und du denkst.

Und all das Leid ändert auch nichts daran, dass dieser Planet wunderschön ist.

Was kommt nach dem Tod? - GlücksdetektivIch meine, hast du dir mal die anderen Planeten in unserem Sonnensystem angekuckt? Wir haben dieses wunderschöne und lebensspendende Wasser, wir haben angenehme Temperaturen, Luft zum Atmen, faszinierende Tiere, herrliche Pflanzen, Regenwälder, Wasserfälle, Strände, Berggipfel, Blumenwiesen und vieles mehr.

Und selbst wenn alles schlecht ist, ändert es nichts daran, dass du im Abstand von mehreren Millionen Kilometern die einzige (menschliche) Lebensform bist.

Die Frage, die du dir stellen solltest

Ich will dir nicht vorschreiben, was du zu denken hast. Ich will dir nur erklären, wie das Nachdenken über die Frage: Was kommt nach dem Tod? die Dinge für mich immer wieder in Perspektive rückt.

Und die Erkenntnis lässt mich bis in die letzte Faser meiner Haut vor Ehrfurcht erzittern: nämlich, dass ich jetzt, heute und hier am Leben bin. Und es ist keinesfalls selbstverständlich, das ich lebe, weil es an so vielen anderen Orten überhaupt kein Leben gibt.

Und es ist die Erkenntnis, dass meine Lebenszeit begrenzt ist und ich nicht weiß, ob danach noch etwas kommt. Und wenn nichts kommen sollte, dann zeigt es mir, dass es meine größte Pflicht auf Erden ist, dieses Leben so gut zu nutzen, wie ich überhaupt kann.

Was das genau bedeutet, muss jeder für sich selbst herausfinden.

Für manche heißt es vielleicht die Welt bereisen, für andere den Planeten zu schützen, manche werden ihren Sinn darin finden anderen zu helfen oder der Nachwelt etwas zu hinterlassen.

Aber egal was es ist, sieh zu, dass du dir immer wieder die folgende Frage stellst: Was kommt nach dem Tod?

Und wenn du schon dabei bist:

  • Warum bin ich eigentlich hier?
  • Warum gibt es die Welt?
  • Warum gibt es uns Menschen und
  • was ist eigentlich der Sinn hinter all dem?

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Und jetzt natürlich die Frage aller Fragen: Was denkst du, was kommt nach dem Tod?

35 Comments
  • Gregor
    Posted at 07:46h, 04 April Antworten

    Schöner Artikel, danke hierfür! Die Frage habe ich mir schon oft gestellt und sie kommt auch immer wieder … jedes Mal eine gute Gelegenheit „sich zu erden“. Wirklich fassen, was nach dem Tod kann wohl keiner. Man kann sich seine eigene Antwort in einer Religion, Philosophie oder einfach nur für sich selbst suchen. Ich halte es wie die Natur: alles ist ein Kreislauf, alles lebt und stirbt irgendwann ,nur um dann wieder erneut (in einer anderen Form) zum Leben zu erwachen. Energie- und Massenerhaltung nennen es die Naturwissenschaftler. Für mich ein tröstlicher Gedanke wenn ich wieder mal an der Antwort auf die Frage „Was kommt danach?“ zu verzweiflen drohe.

    Und noch ein für mich wichtiger Punkt: das Leben schuldet dir nichts.

    Eine schöne Woche dir/euch.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 22:06h, 06 April Antworten

      Eine schöne Ergänzung der Satz mit dem „das Leben schuldet dir nichts.“
      Und ja, ich finde den Gedanken des Kreislaufs auch sehr tröstlich. Weil es dann eben nicht komplett vorbei ist.

      LG, Katharina

    • Conny
      Posted at 20:41h, 26 Oktober Antworten

      Hallo,ich Frage mich das schon mein Leben lang. Ich bin 57j und hatte bis jetzt kein schönes Leben. Wenn’s das alles war, hätte ich echt Pech gehabt.
      Dein Artikel ist gut. Ich habe jahrelang mit Depressionen und Angststörung zu tun. Bin eher Pessimist. Nun noch fibromyalgie ständig Schmerzen. Da denkt man öfters an den Tod und stellt sich die Frage,war das alles. Mich hält nix auf dieser Welt. Aber Sterben ist auch nicht einfach.

      • Katharina Tempel
        Posted at 21:15h, 26 Oktober Antworten

        Was könntest du denn morgen machen, damit du etwas Schönes erlebst?
        Eine kleine Kleinigkeit, die deinen Alltag schöner macht?

        Oder vielleicht etwas ganz Großes. Wenn es bisher nicht gut war, kann es doch nur besser werden. Überlege dir mal eine Sache, die du gerne in deinem Leben erlebt, gesehen, gemacht haben möchtest.
        Und dann arbeite darauf hin. In die Karibik? Einen Pullover selbst stricken? Ein Gedichtband schreiben? Tango lernen? Schwedisch sprechen?

        Verwirkliche deine Träume. Dann hast du am Ende des Lebens nicht „Pech gehabt“, sondern schöne Erinnerungen, die zufriedenstimmen und glücklich machen.

        Alles Liebe,
        Katharina

  • Toxic
    Posted at 09:54h, 04 April Antworten

    Es ist eigentlich einfach. Nach dem leben ist vor dem leben. Es gibt kein danach. Wir kommen vom nichts und gehen ins nichts. Wir existieren in dieser Form nur einmal. Vor der Geburt haben wir nichts empfunden und nach dem leben wirds genauso sein. Es ist schade. Aber was soll man machen.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 22:12h, 06 April Antworten

      Das ist eine extreme Einstellung und ich finde erstaunlich, wie gelassen du sie niederschreibst.
      Ich persönlich tue mich wirklich schwer damit das „Nichts“ zu greifen. Aber einmal mehr: wenn es so ist, dann sollten wir die Zeit hier wirklich genießen und nutzen…

      LG, Katharina

  • Blümchen
    Posted at 11:29h, 04 April Antworten

    Danke für den Artikel! Ich hab eine bestimmte Vorstellung was danach kommt… Diese ist allerdings auch auf religiösem Fundament… Ich hab mir schon sehr oft die frage gestellt… Aber nie komm ich auf eine wirkliche antwort…. Es gibt immer wieder ein aber …
    Ein wenig beängstigt mich das Thema schon… Genau so wie wenn man sich überlegt man kann eig jeden Tag sterben… Naja das ist ein anderes Thema…
    LG Blümchen

    • Glücksdetektiv
      Posted at 22:18h, 06 April Antworten

      Ja, beängstigend ist es schon, weil wir nicht wissen, was uns erwartet.
      Andererseits ist es vielleicht auch besser so. Die meisten Menschen wollen nicht wissen, wann sie sterben.
      Wir sollten nur nicht vergessen, dass wir sterben können und es irgendwann auch werden…

      LG, Katharina

  • Norman
    Posted at 11:45h, 04 April Antworten

    Hey Katharina,

    toller Beitrag! Danke =)

    Ich habe gerade von einem tollen Sinnbild für den Zustand nach dem Tod erfahren:

    Es geht davon aus, dass Existenz immer zwei Zustände voraussetzt, nämlich „An“ und „Aus“. So wie zum Beispiel auch Licht- oder Schallwellen eine Abfolge von On-Off Signalen sind. Wenn wir Licht sehen oder Schall hören, denken wir naturgemäß immer nur an das „An“-Signal, aber, dass auch ein „Aus“-Signal zu seiner Existenz gehört, vergessen wird. So denke ich, ist es auch mit dem Leben und Tod. Es ist eine einzige Existenz, die aber alternierende Zustände braucht, um existieren zu können =)

    Also: nach dem Tod ist vor dem Leben 😉

    LG Norman

    • Glücksdetektiv
      Posted at 22:22h, 06 April Antworten

      Interessante Idee. Man sagt ja auch immer: der Tod gehört zum Leben.
      Aber das würde dann ja auch bedeuten, dass wir wieder in den An-Zustand übergehen…

      Ich glaub, das gefällt mir 🙂
      LG, Katharina

  • Artur
    Posted at 13:35h, 04 April Antworten

    Denke, dass wir in eine andere Form von Energie übergehen und dadurch weiterleben.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 22:26h, 06 April Antworten

      Du meinst in anderen Lebewesen auf der Erde? Oder nicht mehr auf der Erde?
      Und haben wir dann das gleiche Bewusstsein, aber keinen Körper mehr um zu handeln und aktiv zu sein?

      Das wirft so viele Fragen auf… 🙂
      LG, Katharina

  • Thank you
    Posted at 05:34h, 05 April Antworten

    Danke, dein Artikel war der heutige Sand im Getriebe meines Hamsterrades. Zack, stop: innehalten, mal wieder bewusst dankbar sein, sich erden und freuen und dann aber auch wieder bodenständig und realistisch in den alltäglichen Wahnsinn zurückkehren.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 22:29h, 06 April Antworten

      🙂 Ganz genauso müssen wir es wohl machen. Sonst verlieren wir uns womöglich in der Großartigkeit dieses ganzen Lebens und Universums und damit ist uns wahrscheinlich auch nicht geholfen…

      LG, Katharina

  • Bettina
    Posted at 11:01h, 05 April Antworten

    Hallo Katharina,
    ein sehr schöner Artikel, der zum Nachdenken anregt. Ich glaube auch, dass es nach dem Tod weitergeht, dass wir unsere Form verändern, aber nie verschwinden. Und ich glaube auch, dass wir – in welcher Form auch immer – all jenen begegnen, die schon vorausgegangen sind. Dass wir irgendwo im Licht sein werden.
    Ich glaube auch, dass wir eine Aufgabe hier auf Erden zu erledigen haben, die wir – unsere Seele – sich vorgenommen hat und wir mit bestandener Aufgabe sterben werden. Ob das stimmt weiß ich nicht, aber ich kann so die tragischen Todesfälle einfacher verarbeiten.

    Deine Erkenntnisse die du aus der Vorstellung nimmst, dass alles womöglich aufhört, finde ich dennoch wertvoll, auch wenn ich daran glaube, dass es danach weitergeht. Es wird nämlich anders weitergehen und dieses jetzige Leben kann mir niemand mehr zurückgeben. Ich werde es so nie wieder leben. Auch mir nimmt dieser Gedanke die Schwere am Leben und lässt mich die Leichtigkeit erkennen, mit der wir es viel öfters betrachten und leben sollten.

    Danke für deine Gedanken.
    Auf das wir das Beste aus unserem Leben machen 😉
    Liebe Grüße
    Bettina

    • Glücksdetektiv
      Posted at 22:32h, 06 April Antworten

      Liebe Bettina,

      herzlichen Dank für deine schönen Worte.
      Ich persönlich glaube auch, dass es irgendwie weitergeht. Daran möchte ich einfach glauben.
      Aber ich kann mir auch logisch vorstellen, dass es im Nichts endet und die Ausmaße dieses Gedankens erstaunen mich immer wieder.

      Deinem Schlusssatz kann ich aber nur voll und ganz zustimmen und werde ihn deswegen direkt nochmal wiederholen 🙂
      Auf das wir das Beste aus unserem Leben machen!

      In diesem Sinne…
      LG, Katharina

  • Katharina
    Posted at 11:33h, 07 April Antworten

    Liebe Katharina,

    Ich danke dir sehr für diesen Artikel. Wie oft lenke auch ich mich davon ab, wie einzigartig das Leben ist. Jeder Tag ist dazu da, um ganz ausgekostet zu werden.

    Memento mori. Deine Frage danach, was nach dem Tod kommt, kann zu vielen hübschen Hypothesen anregen. Wirklich erfahren werden wir es erst, wenn es soweit ist. Ich für meinen Teil bin schon sehr gespannt. Nichtsdestotrotz wünsche ich mir, dass ich noch einige Erfahrungen in diesem menschlichen Leben machen darf.

    Deine Übung, sich zu fragen, was nach dem Tod kommt, kann noch weitergeführt werden. Es kann ein Gedankenspiel, eine Meditation, eine kontemplative Übung werden. Ich stelle mir vor, ich sei gestern gestorben. Ich male mir aus wie es passiert ist. Dann stelle ich mir die Fragen: was hätte ich gerne noch erlebt? Was hätte ich bestimmten Menschen gerne noch gesagt? Was bereue ich? Was kann ich mir besonders hoch anrechnen?

    Solche Übungen sind wirklich wertvoll, um das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden zu können. Katharina, ich danke dir, dass du diese Fragen mit der Welt teilst.

    Viele Grüße von Katharina 🙂

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:02h, 07 April Antworten

      Hallo Namensvetterin 🙂

      vielen Dank für deine Ergänzung.
      Es gibt wirklich ganz wundervolle Übungen für Personen, die mutig genug sind sich mit dem Thema zu beschäftigen.

      Für alle anderen hilft die abgeschwächte Version sich selbst mit 80 Jahren vorzustellen, um dann die gleichen Fragen zu klären.

      LG, Katharina

  • Barbara Weymann
    Posted at 10:20h, 11 April Antworten

    Hallo Katharina,

    diese Frage stelle ich mir auch immer wieder. Nachdem ich das Buch von Anita Moorjani: Heilung im Licht gelesen habe, hat der Tod meines physischen Körpers den Schrecken total verloren. Ihre Beschreibungen über Ihre gemachte Nahtoderfahrung hat mich sehr berührt und mich in Frieden kommen lassen. Aber auch davor wußte ich, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, denn unsere Seele ist unsterblich. Und die Quantenphysik hat ja zwischenzeitlich auch festgestellt, dass alles Energie ist, wenn auch in unterschiedlicher Dichte.
    Ich bin gerade dabei mit Hilfe eines weiblichen Coaches meine nichtdienlichen Glaubenssätze, Verhaltensmuster udgl. aufzulösen, zu verändern und meine Lebensaufgabe, die ich mitgebracht habe in dieses Leben, zu finden und meinen Platz in diesem Leben zu erkennen, einzunehmen und auszufüllen. Einerseits freue ich mich darauf, aber andererseits ist auch immer die Angst gegenwärtig, was mich erwartet, was sich dadurch alles verändern wird und wofür ich unendlich dankbar bin, ist mein Partner an meiner Seite, der mich unterstützt und so liebt wie ich bin.
    Liebe Grüße
    Barbara

    • Glücksdetektiv
      Posted at 19:07h, 18 April Antworten

      Liebe Barbara,

      das kann ich absolut verstehen. Die Beschäftigung mit uns selbst und der Frage, was wir in diesem Leben machen wollen, löst eigentlich immer Ängste aus. Wir wissen schließlich nicht, was uns erwartet und ob wir die Anforderungen, die an uns gestellt werden, meistern können.

      Vielleicht hilft dir zu hören, dass es nach meiner Erfahrung nie so schlimm kommt, wie wir es uns ausmalen, das wir zu viel mehr in der Lage sind, als wir glauben und dass schon immer alles irgendwie gut wird.
      Nach einigen sehr turbulenten Jahren vertraue ich inzwischen darauf.

      Alles Liebe für dich,
      Katharina

  • Anja
    Posted at 07:51h, 13 April Antworten

    Hey Katharina,
    danke für diesen schönen Artikel. 🙂
    Ich persönlich glaube ja an Wiedergeburt. Ich glaube nicht, dass unsere Seelen mit unserem Körper einfach so verschwinden. Vielmehr glaube ich, dass wir viele unserer Neigungen und Veranlagungen, die scheinbar einfach so aus dem Nichts entstehen, aus einem früheren Leben mitnehmen.
    LG Anja

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:22h, 18 April Antworten

      Diese Vorstellung finde ich auch sehr interessant. Wobei sich dann wieder die Frage stellt, wie frei wir wirklich sind…

      LG, Katharina

  • Florian
    Posted at 18:26h, 02 Mai Antworten

    Hi Katharina,

    ich denke das danach nichts kommt. So wie vor der Geburt wo wir auch nicht da waren. Ich habe persönlich Angst vorm Tod da nichts von mir übrig bleibt außer ein Skellet. Und was sind 80/90 Jahre schon gegen die gesamte Menschheitsgeschichte? Ich will gerne wissen wie es weitergeht und immer Dasein. Ich will meine Hobbies immer machen können.

    Liebe Grüße

    Florian

    • Glücksdetektiv
      Posted at 12:45h, 06 Mai Antworten

      Das kann ich gut nachvollziehen. Die Vorstellung ins Nichts zu verschwinden finde ich auch sehr beängstigend.

      Aber gerade weil die Menschheitsgeschichte so viel größer ist, kann und möchte ich nicht daran glauben, dass wir nur diese 80 Jahre existieren und dann alles vorbei ist. Und der Glaube an etwas danach, hilft dass Ganze als Herausforderung und neue Chance zu betrachten. Wenn auch vielleicht in ganz anderer Form…
      Das spendet mir Trost.

      LG, Katharina

  • Strohmayer Michaela
    Posted at 01:09h, 11 Juni Antworten

    Hallo meine Lieben, ich hatte vor 2 Jahren einen Hinterwandinfarkt, mit dem Hubschrauber ins Spital gebracht worden. Ich möchte nicht so weit ausholen, aber als der Stent gesetzt wurde, stand ich als 3. Person im Raum und beobachtete… ohne nennenswerte Gefühle das Geschehen. Ich war ich – und alles war so weit weg… Als ich in der Beobachtungsstation auf meinem Platz gestellt wurde, die Räder des Bettes fixiert wurden, fiel ich aus meinem Wolkenbett, ich war so eingehüllt in Geborgenheit und Liebe, dass ich es bedauert habe, nochmals gerettet worden zu sein und dachte schade nun habe ich den S. nochmals vor mir. Mittlerweile freue ich mich wieder am Leben zu sein. Ich feiere heuer meinen 65.er, und nehme brav täglich meine Medikamente. Doch hat mich dieses Ereignis dazu bewegt, jetzt meine restliche Lebenszeit der Allgemeinheit zu widmen. Ins besonders den Tieren zu denen ich als pen. Hundefriseurin mit Herz, immer schon einen gewissen Draht hatte. Ich habe Kurse in Quantenheilung besucht – jeder der will – kann es lernen. Ich freue mich immer und immer wieder, wenn ich einem Vierbeiner helfen kann. Und so glaube ich, dass Geist Materie ist, und die kann nie verloren gehen. In diesem Sinne möchte ich euch dies mitteilen. Niemand muss Angst vor dem letzten Schritt haben. In bedingungsloser Liebe, Michaela

    • Glücksdetektiv
      Posted at 16:37h, 13 Juni Antworten

      Wow!
      Ganz herzlichen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst liebe Michaela. Das ist absolut beeindruckend und wird bestimmt für sehr, sehr viele Menschen ein ungeheurer Trost sein.

      Danke! und alles Liebe für dich,
      Katharina

  • Pingback:Lebenszeit nutzen: Verschwendest du dein Leben? - Glücksdetektiv
    Posted at 06:00h, 17 Oktober Antworten

    […] das machen wir uns viel zu selten klar: Unsere Zeit auf dieser Welt ist begrenzt. Wir leben nicht ewig. Irgendwann werden wir nicht mehr […]

  • Martin
    Posted at 00:56h, 20 November Antworten

    Servus Katharina, ja unsere Zeit ist begrenzt wir müssen lernen das der Tod zum Leben dazu gehört.
    Und ich finde man braucht sich davor auch nicht zu fürchten. Es gibt ein schönes Beispiel als wir noch nicht am Leben gewesen sind waren wir nicht da oder ? Können wir uns an diese Zeit erinnern ? Nein ! Und genau so stelle ich mir den Tod vor. Es gibt kein Leben nach dem Tod wir sind einfach nicht mehr da. Wir denken nicht mehr, wir atmen nicht mehr, wir empfinden nicht mehr, wir träumen nicht mehr. Und weil wir das alles nicht mehr tun vermissen wir auch das Leben nicht. Man muss dieses Thema aus der negativen Ecke herausholen, denn jeder wird irgendwann einmal nicht mehr sein.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:50h, 21 November Antworten

      Zu wissen, dass wir dann nicht mehr empfinden, atmen und träumen können macht es so viel wertvoller, es jetzt zu tun.

      Danke für deinen Kommentar.

      Alles Liebe, Katharina

  • Ulrich L.
    Posted at 19:16h, 06 Februar Antworten

    Eigentlich weiß keiner etwas.Es wird wohl von der Natur richtig gelenkt sein. Wir können uns viel vorstellen,aber wissen werden wir nie etwas sicheres. .Vielleicht gibt es doch einen Gott..⁄ch bin so groß geworden und es tröstet
    über vieles weg. Wichtig⁄ ist es friiedlich zu leben und andere Menschen zu ehren und zu helfen.Die Zeit geht ganz schnell vorbei.⁄⁄ch bin 89 und habe so lange gelebt und bin gläubig gebi⁄eben ohne Kirche..

    • Glücksdetektiv
      Posted at 19:21h, 06 Februar Antworten

      Vielen Dank für deine wunderbaren Worte. Ich fühle mich gerade sehr geehrt, dass du mit deinen 89 Jahren zu mir gefunden hast. Ganz liebe Grüße, Gesundheit und die besten Wünsche für dich.
      Alles Liebe,
      Katharina

  • Pingback:Wie du in 5 Schritten die oberste Priorität in deinem Leben wirst! - Glücksdetektiv
    Posted at 18:14h, 05 April Antworten

    […] Gesundheit das wichtigste Gut ist. Und ganz genauso so, wie jeder Mensch, der schon einmal mit dem Tod konfrontiert war, begriffen hat, dass dieses Leben begrenzt und keinesfalls selbstverständlich […]

  • Pingback:Lebensfreude finden: so gelingt es mir! - Glücksdetektiv
    Posted at 22:25h, 04 Mai Antworten

    […] klar, dass es ein unglaubliches Geschenk ist, auf der Welt zu sein und dass womöglich das einzige Leben ist, das du hast. Werde dir dann bewusst, dass du selbst entscheidest, wie du Leben und was du auf dieser Erde tun […]

  • Mark
    Posted at 00:26h, 14 Mai Antworten

    Hallo Katharina,

    ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass nach dem Tod noch etwas kommt.
    Der beste Beweis dafür ist der Schlaf oder eine Vollnarkose.
    Das Bewusstsein ist einfach abgeschaltet und so stelle ich mir auch den Tod vor.

    Vor unserer Geburt gab es uns ja auch nicht.

    Diese Erkenntnis gibt mir aber nicht mehr Sinn im Leben.
    Denn ich stelle mir die Frage: Welchen Unterschied macht es, ob man jetzt oder in 40 Jahren stirbt.
    Das Resultat für mich persönlich ist das gleiche. Ein endloses Nichts, wohin ich nichts mitnehmen kann.

    Wozu also etwas erleben, wenn alle meine Erinnerungen am Ende mit mir ja sowieso verschwinden?

    Ich bin nicht depressiv/lebensmüde, aber ich denke trotzdem viel über das Thema nach.

  • Lena
    Posted at 17:56h, 10 April Antworten

    Hallo Katharina,
    vielen Dank für deinen tollen Text.

    Ich bin auch unschlüssig, woran ich glauben soll oder kann. Aber ich bin davon überzeugt, dass man definitiv nichts sicher ausschließen kann. Wenn ich mir vorstelle, dass mit dem Urknall alles begann, bleiben für das „davor“ nur zwei Möglichkeiten: Entweder alle Materie ist aus dem Nichts entstanden oder aber, sie ist einfach ohne einen Anfangspunkt schon immer da. Beides absolut unvorstellbar, aber vermutlich eines davon die Wahrheit. Genauso unvorstellbar ist für mich ein Leben nach dem Tod oder die Existenz einer höheren Macht. Aber wer weiß, unvorstellbar bedeutet nicht ausgeschlossen.

    Eines aber weiß ich: Mein Leben beruht auf beinahe unendlich vielen „Zufällen“, die in exakt der abgelaufenen Folge geschehen mussten. Angefangen beim Urknall, über das Aussterben der Dinosaurier bis hin zu meinen Eltern. Irgendeine winzig kleine Abweichung, z.B. dass meine Eltern sich erst später oder schon früher kennengelernt hätten, oder in „der“ Nacht irgendwas anders gelaufen wäre… 5min hätten vielleicht schon gereicht und eine andere, der Millionen Samenzellen hätte das Rennen gewonnen.

    Dass ich heute hier bin und existiere, ist so unglaublich unwahrscheinlich gewesen, so einzigartig und besonders. Das wird mir in solchen Gedankenspielen immer wieder bewusst. Wer weiß ob es überhaupt irgendwo ebenfalls Leben gibt. Ob es vor der Erde jemals welches gab oder nach der Erde jemals wieder welches geben wird. Umso beeindruckender ist es, dass ich hier und heute Teil dieses Wunders sein darf.

    Und ja, natürlich, der Gedanke an meinen Tod bringt ein mulmiges Gefühl mit sich. Aber trotzdem bin ich dankbar für diese einmalige Chance und sage mir immer: Lieber einmal kurz existieren, als niemals zu existieren.

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