Selbstzweifel überwinden: So vergleichst du dich richtig - Glücksdetektiv
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Selbstzweifel überwinden: So vergleichst du dich richtig

Wenn auch du dir häufig beim Vergleich mit anderen Menschen minderwertig vorkommst, lerne hier eine Methode kennen, mit deren Hilfe du deine Selbstzweifel überwinden und deinen Selbstwert bei Vergleichen schützen kannst.

Und ewig lockt der Vergleich

Wir alle kennen es und wir alle machen es: Wir vergleichen uns mit anderen Menschen. Und meistens ziehen wir dabei den Kürzeren. Dann werden wir von Selbstzweifeln überwältigt, fühlen uns miserabel und unser Leben kommt uns wie ein einziger Misserfolg vor.

Kaum etwas lässt uns so schnell an uns selbst zweifeln, wie der Vergleich mit anderen Menschen.

Selbstzweifel überwinden - Glücksdetektiv

Man muss sich doch nur mal umsehen… Die eigene Schwester ist viel attraktiver, der beste Freund erfolgreicher, der Einzelgänger von früher hat ein Softwareimperium aufgebaut und auf dem Weg zur Arbeit fährst du an den Villen der Superreichen vorbei, die dummerweise kein Tag älter zu sein scheinen als du.

Kaum etwas schürt unsere Selbstzweifel mehr als der Vergleich mit anderen Menschen. Und obwohl wir das eigentlich wissen, vergleichen wir uns weiterhin jeden einzelnen Tag. Denn der Vergleich mit anderen liegt uns in den Genen.

Schon in der Steinzeit wurde fleißig in den Beutel der anderen Jäger und Sammler geschaut. Denn wer mehr hatte als die anderen, hatte bessere Chancen bei der Partnerwahl. Und bessere Chancen bei der Partnerwahl wiederum stellten das Überleben sicher. Nur folgerichtig also, dass wir noch heute stets nach links und rechts schauen, um einschätzen zu können, wer an uns vorbeizieht und wer hinter uns zurückbleibt.

Nur hat sich unser Vergleichsradius seit der Steinzeit dank Internet, TV und Co etwas vergrößert, was bedeutet, dass wir uns heutzutage mit hunderttausenden von Menschen vergleichen können. Dementsprechend sind auch unsere Möglichkeiten beim Vergleich den Kürzeren zu ziehen, drastisch gestiegen. Und so schicken wir unseren Selbstwert in den meisten Fällen geradewegs in den Keller, wenn wir uns mit anderen vergleichen.

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ – Sören Aabye Kierkegaard

Was also tun?

Aufzuhören mit den elenden Vergleichen wäre eine Möglichkeit, um Selbstzweifel überwinden zu können.

Aber unsere genetische Programmierung lässt sich nicht mal ebenso ändern und so bleiben gutgemeinte Ratschläge aufs Vergleichen zu verzichten auch nicht mehr als das: Gutgemeinte Ratschläge. Du kannst dich nicht zwingen mit den Vergleichen aufzuhören.

Aber du kannst durch ein paar Tricks beim Vergleichen deine Selbstzweifel überwinden und deinen Selbstwert schützen.

Auf den Vergleich kommt es an

Selbstzweifel überwinden - GlücksdetektivIm Grunde sind nicht alle Vergleiche schlecht. Wir haben stets die Wahl, ob wir uns nach oben oder nach unten vergleichen. Bei aufwärtsgerichteten Vergleichen vergleiche ich mich mit jemandem, der vermeintlich mehr hat als ich und in dem jeweiligen Aspekt erfolgreicher ist. Bei abwärtsgerichteten Vergleichen vergleiche ich mich hingegen mit jemandem, der weniger hat als ich und in dem jeweiligen Aspekt weniger erfolgreich ist.

Aufwärtsgerichtete Vergleiche greifen meinen Selbstwert an. Vergleiche ich mich mit jemandem, der erfolgreicher, schöner, reicher oder intelligenter ist als ich, werde ich an mir selbst zweifeln und mich minderwertig und unterlegen fühlen. Abwärtsgerichtete Vergleiche hingegen schützen meinen Selbstwert und können uns so Selbstzweifel überwinden lassen. 

Zwei Beispiele:

Bei YouTube habe ich derzeit etwa 45.000 Abonnenten. Vergleiche ich mich nun mit anderen YouTubern, die in der gleichen Zeit 100.000 Abonnenten oder mehr gewinnen konnten, fühle ich mich schlecht. Ich komme mir wie Versager vor, habe das Gefühl, dass ich alles falsch mache, meine Art nicht ankommt oder niemanden interessiert, worüber ich rede.

Vergleiche ich mich hingegen mit YouTubern, die in der gleichen Zeit gerade einmal 4000 Abonnenten gewinnen konnten, fühle ich mich gut. Ich bin zufrieden und dankbar, für das, was ich erreicht habe, weil ich ja sehe, dass es auch so viel weniger sein könnte. Selbst wenn die anderen Person 30.000 Abonnenten hat (und somit kaum weniger als ich), kann ich mich gut fühlen, weil ich im Vergleich zu ihr besser abschneide.

Anderes Beispiel:

Selbstzweifel überwinden - GlücksdetektivNehmen wir an, ich bin mit meiner Karriere unzufrieden, weil zum wiederholten Male ein anderer befördert wurde und nicht ich. Vergleiche ich mich nun mit dem Kollegen, der die Beförderung erhalten hat, fühle ich mich minderwertig und schlecht. Vergleiche ich mich hingegen mit dem Kollegen, der letzte Woche gefeuert wurde und jetzt arbeitslos ist, geht es mir augenblicklich besser. Denn im Vergleich mit ihm sieht meine Karriere gar nicht so schlecht aus.

Der Vergleich an sich ist also nicht unbedingt das Problem. Das Problem ist, dass wir uns in den allermeisten Fällen nach oben und nicht nach unten vergleichen.

Gerade Personen mit geringem Selbstwertgefühl neigen zu aufwärtsgerichteten Vergleichen. Das bedeutet, dass sie sich bevorzugt mit solchen Personen vergleichen, die vermeintlich besser dran sind als sie. Und auf diese Weise wird ihr Selbstwert immer weiter angegriffen und zahlreiche Selbstzweifel werden geschürt.

Clever vergleichen und Selbstzweifel überwinden

Wie also besser mit den leidigen Vergleichen umgehen? Ich werde dir nun eine Methode zeigen, mit deren Hilfe du deine Selbstzweifel überwinden und so deinen Selbstwert schützen kannst. Sie geht wie folgt:

Nehmen wir an, du bemerkst, dass du dich gerade aktiv mit einer anderen Person vergleichst.

1. Akzeptiere den Vergleich

Der erste Schritt besteht darin, den Vergleich zu akzeptieren. Sich zu vergleichen ist ein vollkommen normales Verhalten und eine sehr starke Gewohnheit, die zu reduzieren Zeit und Kraft kostet. Verurteile dich deswegen nicht dafür, dass du dich vergleichst, sondern akzeptiere es. Sonst fühlst du dich nur doppelt schlecht: Einmal wegen dem Vergleich und zum Zweiten, weil du dich verglichen hast.

2. Hinterfrage den Vergleich

Selbstzweifel überwinden - GlücksdetektivDie eigentliche Arbeit besteht darin, zu überlegen, ob dein Vergleich überhaupt angebracht ist oder ob du nicht vielmehr Äpfel mit Birnen vergleichst. Um auf mein eigenes Beispiel zurückzugekommen: Es wäre ziemlich sinnlos, wenn ich meinen Erfolg bei YouTube mit einem Beauty- oder Mode-YouTuber vergleiche, denn dessen Kanal dreht sich um ein komplett anderes Thema und kann daher ganz andere und vielleicht auch viel mehr Menschen anziehen.

Genauso unangebracht wäre es für eine berufstätige Mutter ihre Figur mit der eines Supermodels zu vergleichen. Da sie kein Model ist und ihr Geld nicht damit verdient eine bestimmte Figur zu haben, verfügt sie auch nicht über die entsprechenden Ressourcen, die einem Model zur Verfügung stehen. Sie kann es sich mit ziemlich hoher Wahrscheinlich zeitlich nicht erlauben täglich stundenlang Sport zu machen. Sie hat vermutlich weder einen Ernährungsberater noch einen hauseigenen Koch, der ihr Diätmahlzeiten zubereitet und sie wird auch schlichtweg nicht darauf angewiesen sein so ein geringes Gewicht zu halten.

So lange du kein Softwareentwickler bist macht es auch keinen Sinn dich mit dem Typen zu vergleichen, der mit 19 seine eigene Softwarefirma für mehrere Millionen Euro verkauft hat. Er hat vermutlich schon mit 9 Jahren am PC gesessen und programmiert, während du reiten oder Fußballspielen warst. Klar, dass dieser Mensch jetzt an einem ganz anderen Punkt steht also du.

3. Hinterfrage deinen Wunsch

Selbstzweifel überwinden - GlücksdetektivDie wichtigste Frage, die du dir bei einem Vergleich stets stellen solltest, ist die: Willst du überhaupt, was diese Person hat? Sicherlich mag das Supermodel für unsere berufstätige Mutter ein Vorbild sein, aber heißt das, dass sie wirklich so sein möchte wie sie? Mit allem was dazugehört? Womöglich wäre es ihr bei genauerer Betrachtung den Aufwand nicht wert. Vielleicht genießt sie ihr Essen viel zu sehr und möchte ihr Leben mit anderen Dingen füllen als täglich vier Stunden Sport zu treiben. Und könnte es nicht sein, dass es sie eher nerven würde jeden Tag von wildfremden Menschen zurechtgemacht zu werden?

Frage dich daher sehr ehrlich: Möchte ich wirklich, was diese Person hat und bin ich auch bereit den Preis dafür zu bezahlen? In meinem Fall könnte ich mich fragen: Bin ich bereit deutlich mehr Zeit und Energie in YouTube zu investieren? Kann ich mir vorstellen, jeden Tag ein Video zu produzieren? Bin ich gewillt mein Privatleben mehr zu zeigen? Möchte ich mein Themenspektrum erweitern?

Und dann komm ich mit ziemlicher Sicherheit zu dem Schluss, dass ich gar nicht will, was die andere Person hat. Mit dieser Erkenntnis im Kopf, kann ich den Vergleich abhaken ohne mich schlecht zu fühlen. Den Vergleich wirklich auf Herz und Nieren zu prüfen führt dazu meine Selbstzweifel überwinden und meinen Selbstwert schützen zu können.

4. Erinnere dich an deine Stärken

Zum Abschluss ist es ratsam, sich noch mal auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Und zwar nicht im Vergleich zu anderen. Erinnere dich einfach nur daran, was du gut kannst. Du bist vielleicht ein fantastischer und verständnisvoller Vater, ein toller Ratgeber, ein humorvoller Mensch oder ein wahnsinnig guter Geschichtenerzähler.

Die hier vorgestellte Methode hilft die Sinnlosigkeit der meisten Vergleiche vor Augen zu führen und so zur Erkenntnis zu gelangen, dass wir im Grunde gar nicht haben wollen, was andere haben und zufrieden sind mit dem, was wir haben.

Den Vergleich als Ansporn nehmen

Aber was, wenn das nicht so ist? Was, wenn uns unser Leben keineswegs gefällt und wir feststellen, dass wir wirklich lieber so leben möchten wie die andere Person? Auch das ist eine valide Erkenntnis, denn sie kann uns als Ansporn dienen unser Leben zu verbessern oder neu zu gestalten. Wenn wir bereit sind den Preis zu zahlen.

Selbstzweifel überwinden - GlücksdetektivWenn du also wirklich merken solltest, ich will, was diese andere Person hat und ich bin bereit den gleichen Einsatz zu bringen, dann lass dir den Vergleich ein Anlass sein um einen Plan zu schmieden. Kläre für dich, was du als nächstes tun musst, um deinem Ziel näher zu kommen. Auch dadurch kannst du Selbstzweifel überwinden und dein Selbstvertrauen stärken, weil du die Opferrolle verlässt und für deine Träume aktiv wirst.

Diese Methode ist eine von zahlreichen Anleitungen und praktischen Übungen aus meinem Selbstwert-Buch, indem ich dir Schritt für Schritt erkläre, wie du dein Selbstwertgefühl stärken, selbstbewusster werden und mehr Selbstvertrauen gewinnen kannst. Wenn du wirklich eine konkrete Schritt-für-Schritt-Anleitung möchtest, um an deinem Selbstwertgefühl zu arbeiten und endlich lernen möchtest, dich selbst anzunehmen und an dich selbst zu glauben, dann bekommst du hier alle Informationen zum Buch.

Mein Video zum Thema Selbstzweifel überwinden

16 Comments
  • Franziska
    Posted at 19:01h, 10 Oktober Antworten

    Das ist wirklich ein sehr gut geschriebener Artikel. Die Anleitubg werde ich mal ausprobieren.. hört sich hilfreich an.. auf Stufe eins bin ich schon. Ich stelle beobachtenden fest, dass ich mich mal wieder vergleiche und nehme es nur wahr. Das gelingt mir mittlerweile ganz gut.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 11:29h, 11 Oktober Antworten

      Na das passt doch wunderbar. Wenn du Stufe 1 schon gemeistert hast, kannst du dich jetzt direkt auf Stufe 2 stürzen 🙂

      Liebe Grüße und viel Erfolg dabei,
      Katharina

  • Pingback:Bedürfnisse erkennen – Welches Bedürfnis vernachlässigst du? - Glücksdetektiv
    Posted at 08:50h, 23 Oktober Antworten

    […] aber in unseren dauerhektischen Leben bleibt der Ausgleich oft auf der Strecke. Im ständigen Vergleich mit anderen haben wir oft das Gefühl sowieso schon weniger zu tun als andere. Statt also einen Gang […]

  • Pingback:Winter, Ruhe, Einkehr - Peace Panda
    Posted at 10:00h, 19 November Antworten

    […] https://www.gluecksdetektiv.de/selbstzweifel-ueberwinden/ Wer kennt es nicht – Vergleich mit anderen macht unglücklich. […]

  • Rainer Schwenkkraus
    Posted at 18:18h, 24 November Antworten

    Gerne möchte ich mich dem von Ihnen aufgeführten Zitat anschließen:
    „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
    Ich denke allerdings, er meinte damit jegliches Vergleichen!

    Für völlig richtig halte ich, dass unser Verstand sehr häufig damit beschäftigt ist,
    zu Vergleichen. 
Auch, dass es nicht einfach ist, sich über dieses „Programm“ hinwegzusetzen.

    Allerdings befürchte ich, das von Ihnen beschriebene „clevere Vergleichen“
ist lediglich, wie das Einnehmen einer Schmerztablette gegen Schmerzen anstatt der Ursache der Schmerzen auf den Grund zu gehen.

    Ich denke der Selbstwert nimmt hier die Schlüsselrolle ein, so ist es vermutlich unnötig zu Vergleichen, wenn ich mir meines Wertes 
bewusst bin.
    Ich würde daher gleich hier anzusetzen.

    Viele Grüße
    Rainer Schwenkkraus

    • Glücksdetektiv
      Posted at 20:10h, 24 November Antworten

      Das kann ich gut nachvollziehen und deswegen lautet der Tipp ja auch meistens: Höre auf dich zu vergleichen. Sei dir deines eigenen Wertes bewusst!

      Aber in der Realität sind es wahrscheinlich nur einige wenige Menschen, die es wirklich hinbekommen sich nicht mehr zu vergleichen. Ich kann mir vorstellen, dass es jahrelange Praxis benötigt dorthin zu kommen. Für alle weniger erleuchteten bietet sich daher vielleicht dieser pragmatische Kompromiss an.

      Grüße, Katharina

  • Robert Adam
    Posted at 09:16h, 24 Januar Antworten

    Hey Katharina,

    Ich finde den Punkt „Akzeptiere den Vergleich“ absolut Spitze. Das habe ich so vorher noch nicht gehört und ich finde es sehr zutreffend. Alle behaupten immer, man dürfe sich nicht vergleichen. Und doch tut es jeder in gewisser Hinsicht. Da es eben Normal ist und unser Verstand einfach gerne vergleicht.

    Deswegen sollte man sich auch nicht schlecht fühlen, wenn man sich vergleicht. Was zählt ist, dass wir den Vergleich hinterfragen, aber nicht verurteilen!

    Hammer Einsicht!

    Beste Grüße und wieder mal sehr cool geschrieben
    Beste Grüße, Robert

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:58h, 29 Januar Antworten

      Klasse. Das freut mich.
      Ich sehe es nämlich genauso. Was helfen mir all diese realitätsfernen Tipps, wenn ich doch „nur“ ein Mensch bin? Dann lieber offen damit umgehen und – immer am allerwichtigsten – Verständnis für mich selbst haben.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Florian
    Posted at 13:16h, 07 Februar Antworten

    Ohja, das ist echt ein wichtiges Thema mit dem vergleichen, es kann wirklich ganz schnell das Ende des Glücklichseins bedeuten. Für mich ist es immer hilfreich, mich mit meinem alten selbst von vor einem Jahr zu vergleichen, dann sehe ich meistens sehr schnell, wie viel ich doch erreicht haben. Aber klar, gerade im YouTube kann man da schnell deprimiert werden, obwohl es eigentlich Quatsch ist, weil Masse nicht unbedingt mit Klasse zu tun hat. Herzliche Grüße Flo

    • Glücksdetektiv
      Posted at 11:28h, 08 Februar Antworten

      Der Vergleich mit dem früheren Ich ist sehr ratsam, weil wir dadurch schnell sehen, wie weit wir schon gekommen sind und das ist im Endeffekt, worauf es ankommt – nicht, was andere haben oder wie weit sie gekommen sind.

      Liebe Grüße, Katharina

  • Rabea Groß
    Posted at 11:17h, 18 April Antworten

    Die Tipps klingen wirklich gut ich denk die werd ich auf jeden Fall mal versuchen umzusetzen mal sehen ob ich mich dann besser fühle es ist halt auch ziemlich schwer sich abzugewöhnen sich mit besseren zu vergleichen vor allem wenn man ständig von solchen Leuten umgeben ist

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:22h, 17 Mai Antworten

      Da geb ich dir vollkommen Recht: Es ist wahnsinnig schwer. Aber versuche ruhig mal die Vergleiche zu hinterfragen und vielleicht merkst du dann, dass dieser Vergleich gerade unsinnig ist. Und wenn du das bei den nächsten 8 von 10 Vergleichen merkst, dann führt das auch schon dazu, dass du dich nicht mehr so vom ewigen „aber die hat…“ runterziehen lässt.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Colin
    Posted at 02:43h, 26 Dezember Antworten

    Hallo Glücksdedektiv/Katharina,

    zunächst einmal vielen Dank für Ihr öffentl. gemachtes Engagement zum Thema Lebenshilfe im weitesten Sinne.
    Wenn mich Neidgefühle umtreiben, widerstreben mir eigentlich jegliche Handlungs- /oder Denkweisen, welche versuchen, den (wohlgemerkt eigenen) Error im leveling zu Ungunsten derer, die diesen scheinbar auslösen, zu beheben. Ebenso will der egozentrische Weg des „…es dreht sich zu Neidvermeidung besser nur um mich“ für mich so recht kein adäquates Mittel sein.
    Mein Weg -wenn auch nicht immer erfolgreich- liegt eher in Versuchen, diese Gefühle wieder & wieder in bewusst gemachter Zufriedenheit aufzulösen. Neutralisation inmitten all derer, die mehr haben, besser sind…
    Die Maßstäbe basieren nicht auf konkurrierenden Vergleichen, sondern in der (selbst-) bewussten Fokussierung des eigenen Handelns und Zustandes.
    Gelingt dies, kann mein Umfeld durchaus mehr haben, besser sein etc.
    Mit dieser Wahrnehmung leuchtet das Eigene für mich, es erfüllt, ohne Anderes überstrahlen zu müssen. Statt eines Ratings mit Neidpotential stellt sich ein neutrales Nebeneinander, im besten Fall ein Miteinander (nicht selten sind es ja auch Nahestehende, welche in einem selbst Neidgefühle auslösen) ein.

    Beste Grüße!
    Colin

    • Katharina Tempel
      Posted at 15:48h, 17 Januar Antworten

      „Mit dieser Wahrnehmung leuchtet das Eigene für mich, es erfüllt, ohne Anderes überstrahlen zu müssen“. Schön geschrieben!

      Liebe Grüße,
      Katharina

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