Die 5 wahren Gründe, aus denen gute Vorsätze fürs neue Jahr scheitern - Glücksdetektiv
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Die 5 wahren Gründe, aus denen gute Vorsätze fürs neue Jahr scheitern

Hast du Silvester mal wieder halbtrunken gute Vorsätze fürs neue Jahr verkündet oder dir selbst geschworen, dass dieses Jahr alles anders wird? Dann schenke mir 5 Minuten deiner Aufmerksamkeit, damit ich dir die 5 größten Probleme nennen kann, die deine guten Vorsätze noch vor Ablauf des Monats zum Scheitern bringen.

Dieser Artikel ist Teil der Blogparade von  Yasemin von lebensdurstig.de und Jan von Habitgym.de

Wir Menschen sind schon eine komische Spezies.

Einmal im Jahr geht ein Ruck durch unser Land und Millionen Frauen und Männer schwören sich inbrünstig, dass jetzt alles anders wird. Dabei schwören wir uns mehr oder minder alle das Gleiche.

Die Krux mit den guten Vorsätzen

Man darf sich das also so vorstellen: am 31.12. eines jeden Jahres nehmen sich ca. 40 Millionen Menschen deutschlandweit vor, sich im nächsten Jahr

  • mehr zu entspannen
  • gesünder zu ernähren
  • häufiger zu bewegen
  • mehr Zeit mit Freunden zu verbringen und
  • mehr Zeit für sich selbst frei zu halten.
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Friedhof der guten Vorsätze

Und dann das: Ein Viertel dieser Menschen scheitert bereits innerhalb der ersten Woche.

 

Und dann heißt es wieder:

„Hier liegen begraben: Die guten Vorsätze für das Jahr 2016.

31.12.2015 – 05.01.2016.

Ruhet in Frieden!“

Was für ein Beginn des neuen Jahres. Und was für ein Zynismus, dass ausgerechnet gute Vorsätze fürs neue Jahr die erste Enttäuschung im neuen Jahr sind.

Aber soll das wirklich dein Start ins neue Jahr sein?

Möchtest du 2016 so beginnen?

Ich will es nicht.

Aber warum läuft es immer wieder so ab? Warum ist es so schwer gute Vorsätze fürs neue Jahr durchzuhalten?

Gewohnheiten – immer wieder der gleiche Käse

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Der Autopilot übernimmt!

Schuld sind natürlich unsere eingespielten Gewohnheiten.

Wir rennen eben nicht 24/7 bewusst reflektiert durch die Gegend.

Nein. Das meiste davon, was wir täglich denken, sagen und tun geschieht unbewusst. Wir funktionieren im Autopilot. Und das ist auch gar nicht so verkehrt.

Der Autopilot hilft uns nämlich auf alle gewöhnlichen Ereignisse schnell und unkompliziert reagieren zu können und keine unnötige Energie zu verschwenden. Wir greifen einfach auf die gewohnten Muster zurück und gut iss…

Auf diese Weise kommst du vom Büro nach Hause und greifst in den üblichen Regalen in deinem Stamm- Supermarkt zu den gewöhnlichen Produkten.

Alles tip-top!

Aber genau dieses automatische Programm ist der größte Nachteil und dein größter Feind, wenn du etwas Neues erlernen möchtest.

Denn wenn du nicht wie üblich den Maasdamer-Käse sondern von nun an den Edamer-Käse kaufen möchtest, dann musst du dieses Programm überwinden.

Du musst es schaffen, im genau richtigen Moment im Supermarkt – nämlich spätestens an der Käsetheke – aus dem Autopiloten auszubrechen, eine bewusste Überlegung anzustellen und danach zu handeln. Du musst feststellen, dass du genau jetzt wieder in der Situation bist, in der du normalerweise zum Maasdamer greifst und es bewusst anders tun.

Gar nicht so ohne…

Denn es bedeutet Mehraufwand: Du brauchst mehr Bewusstheit und mehr Energie.

Deswegen ist es so schwierig, neue Verhaltensweisen einzuüben und deswegen fallen wir auch leicht wieder in die alten Muster zurück.

Und wir reden hier nur von Käse…

Nur mal eben so gute Vorsätze fürs neue Jahr zu fassen ist also zum Scheitern verurteilt. Du musst es schon wirklich, wirklich wollen, damit du bereit bist, diesen Mehraufwand zu leisten und für eine gewisse Zeit mehr Anstrengung zu investieren.

Denn das ist natürlich die gute Nachricht an diesem System: Wenn du es nur oft genug machst und oft genug deine neue Gewohnheit eingeübt hast, wird auch diese wieder zu einem automatischen Programm, was dein Gehirn unbewusst abspielen kann.

Und dann wird es endlich wieder leicht!

5 Gründe warum gute Vorsätze fürs neue Jahr scheitern

Damit du diesen Zustand im neuen Jahr auch tatsächlich mal erreichst, habe ich dir 5 Gründe zusammengetragen, warum unsere guten Vorsätze fürs neue Jahr so häufig scheitern.

1. Wir wollen zu viel auf einmal

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Es muss nicht gleich der Marathon sein!

Ich habe es zwar die letzten 30 Jahre nicht geschafft regelmäßig Sport zu machen und meine Hobbies zu pflegen, aber dieses Jahr wird alles anders. – Bestimmt!

Deswegen gehe ich ab jetzt dreimal die Woche ins Fitnessstudio, belege zwei Kurse an der Volkshochschule, lerne ab jetzt jeden Abend zwei Seiten Vokabeln und nehme mir grundsätzlich auch mehr Zeit für meine Kinder.

Kein Problem …. Wenn du im letzten Jahr täglich ca. vier Stunden ungenutzte Zeit hattest, von der du nicht wusstest, wie du sie verbringen sollst.

Aber ein großes Problem, wenn du, so wie wir alle, unser chronisch zu wenig Zeit leidest.

Merke:

  • Sei sparsam: Mach dir nicht mehr als max. 3-5 gute Vorsätze fürs neue Jahr.
  • Fang klein an: Statt täglich 20 Minuten Meditation, versuch es mit 2 Minuten.
  • Bleib realistisch: Wie viel Freizeit konntest du im Letzen Jahr freischaufeln? Ungefähr so viel hast du auch dieses Jahr zur Verfügung. Wenn du also mehr Zeit für deine Kinder willst, musst du automatisch an einer anderen Stelle kürzen. Vielleicht die Fernsehzeit am Abend? Oder du kochst gemeinsam mit deinen Kindern, so dass du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kannst.

2. Wir setzen uns fremde Ziele

Weißt du, welche guten Vorsätze als erstes im neuen Jahr baden gehen? Diejenigen, die eigentlich nie wirklich unsere waren.

Wieso schreiben sich eigentlich so gut wie alle Menschen jedes Jahr auf, dass sie gesünder und sportlicher leben wollen? Meinst du wirklich, dass all diese Menschen sich nichts sehnlicher wünschen?

Quatsch.

Wir übernehmen nur häufig Ziele von anderen, weil man es ebenso macht oder weil es Trend ist oder weil andere sie für uns wollen.

Ziele sind dann leichter zu verfolgen, wenn wir intrinsisch für sie motiviert sind. Das bedeutet, wenn wir aus uns heraus dieses Ziel erreichen wollen und nicht, um darüber etwas Anderes zu erreichen oder weil jemand anderes es so will.

Merke:

  • Frag dich: ist das wirklich mein eigenes Ziel? Ist es mir persönlich wirklich wichtig?

3. Wir machen uns das „Warum“ nicht klar

Hast du eine glasklare Vision davon warum du dein Vorhaben willst?

Warum willst du abnehmen?

  • Willst du fitter werden um die Treppen besser hochzukommen?
  • Willst du eine Kleidergröße verlieren?
  • Willst du deinem Körper etwas Gutes tun, indem du dich besser ernährst?
  • Willst du einfach mal wieder ein Erfolgserlebnis erzielen?
  • Willst du auf andere attraktiver wirken?

Bei vielen Vorsätzen müssen wir in Vorleistung gehen, um irgendwann später einmal davon profitieren zu können. Du verzichtest jetzt auf Süßigkeiten und überwindest dich zum Sport um später mal die ersten Fettpolster schwinden zu sehen.

Das hält nur durch, wer ganz genau weiß, warum er das tut.

Oder in den Worten von Nietzsche: „Hat man sein Warum des Lebens, so verträgt man sich fast mit jedem Wie“.

Merke:

  • mach dir klar, warum du es willst!

4. Wir sind nicht unzufrieden genug

Klingt hart, hab aber seine Berechtigung.

Wenn du gleich in der ersten Woche mit deinen Vorhaben scheiterst, geht es dir vielleicht einfach noch nicht schlecht genug.

Unzufriedenheit, so leidig sie auch ist, ist ein enorm starker Motor für Veränderung.

Deswegen begeben sich die meisten Menschen erst dann in Behandlung, wenn es ihnen richtig schlecht geht. Und keinen Moment früher.

Wenn du also wiederholt noch nicht geschafft hast, vom Rauchen wegzukommen, dann geht es dir persönlich vielleicht gar nicht so schlecht damit und es ist wieder eher eine Frage davon, was andere für dich wollen oder was sich allgemein gehört und was nicht.

Merke:

  • Frag dich, ob du wirklich unzufrieden bist so wie es jetzt ist. Ein gutes Hilfsmittel um das herauszufinden ist die Zufriedenheitstorte.

5. Wir planen schlecht

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Gute Planung ist wichtig!

Wenn du all diese innerlichen Gründe für dich geklärt hast und trotzdem mit deinen Vorhaben scheiterst, dann liegt es womöglich schlicht und ergreifend an mangelhafter Planung.

Glücklicher werden ist kein richtiges Ziel. Es ist dein Wunsch (und ein guter obendrein), aber noch kein umsetzbares Ziel.

Dafür solltest du dir Gedanken über die Detailplanung machen. Heißt:

  • Wann mache ich das?
  • Wo mach ich das?
  • Wie mache ich das?
  • Mit wem mache ich das?
  • Womit mache ich das?
  • Etc.

Zu einer guten Planung gehört auch potenzielle Hindernisse vorauszusehen.

Das heißt: Was mache ich an schlechten Tagen, wenn ich in alte Muster verfallen möchte? Auch dafür solltest du dir Alternativen überlegen.

Merke:


Und jetzt wirfst du am besten deine alte Vorhabensliste in den Papierkorb, holst Zettel und Stift und schreibst dir:

  • nicht mehr als 3-5 Vorhaben fürs neue Jahr auf,
  • die wirklich deine eigenen sind,
  • deren warum du gut kennst,
  • die deine Unzufriedenheit beseitigen und
  • die du detailliert und gewissenhaft planst!

und dann hinterlässt du am besten noch in einem Kommentar, was das für gute Vorsätze fürs neue Jahr sind, weil ich furchtbar neugierig bin und es mich wahnsinnig interessiert 🙂

Mein Video zum Thema Gute Vorsätze fürs neue Jahr

16 Comments
  • Marcel
    Posted at 07:30h, 04 Januar Antworten

    Hallo,

    zunächst möchte ich auch dir ein gesundes neues Jahr wünschen, das hoffentlich voller toller Momente ist.
    Mein „guter Vorsatz“ ist, dass ich jeden Abend vor dem Zu-Bett-Gehen wenigstens noch 10 Minuten in meinen Lernstoff der Ausbildung investieren will.
    Ich habe vergangenes Jahr beruflich neues Land betreten und im April sind die ersten großen Prüfungen. Daher möchte ich nun kontinuierlich darauf hinarbeiten und meine „Lern-Faulheit“ überwinden. Mein Plan ist, das mit einem Leidensgenossen gemeinsam zu machen, um mich zu motivieren und dass wir uns gegenseitig antreiben können.

    Liebe Grüße und danke für dieses immer aktuelle Thema. 🙂

    • Glücksdetektiv
      Posted at 13:54h, 06 Januar Antworten

      Lieber Marcel,

      herzlichen Dank, dass du deine Vorsätze mit uns teilst.
      Ich finde das ein sehr schönes Vorhaben. Es ist klar definiert und klein genug, dass du es eine Weile durchhalten kannst (selbst, wenn es mal an einem Tag nicht klappen sollte)…

      Ich wünsche dir viel Erfolg für deine Prüfungen und ebenfalls ein frohes neues Jahr!
      Katharina

  • Jan
    Posted at 09:05h, 04 Januar Antworten

    Hallo Katharina,

    Danke für diesen sehr schönen Artikel und Deine Teilnahme an der Blogparade.

    Dass sich jedes Jahr allein in Deutschland etwa 40 Millionen Menschen Neujahrsvorsätze vornehmen ist schon krass. Irgendwo habe ich gelesen, dass ca 90% scheitern. Wenn da kein Bedarf für gute HOW-TOs wie dieses vorhanden ist!?

    Ich wünsche Dir alles Gute für 2016,
    Viele Grüße,
    Jan

    • Glücksdetektiv
      Posted at 13:52h, 06 Januar Antworten

      Lieber Jan,

      40 Millionen war meine provokative Schätzung.
      Versteif dich also lieber nicht auf die Zahl 🙂 Aber mit der Häufigkeit des Scheiterns hast du Recht. Es sind 88% soweit ich weiß.

      Dir auch ein frohes neues Jahr und viel Erfolg bei der Umsetzung deiner Vorhaben!

      LG, Katharina

  • Kilian von Finanzdurchblick
    Posted at 11:50h, 04 Januar Antworten

    Hey Katharina,

    Erst einmal ein sehr schön geschriebener Artikel – du bringt das ganze sehr treffend auf den Punkt!

    Ich habe aber noch zwei kleine Denkanstöße:

    – ein weiterer Grund in meinen Augen ist, dass es keine konkreten Ziele gibt: Ich will abnehmen ist zwar schön und gut, aber eben nur ein pauschale Ziel. Ist es nicht besser zu sagen ich will abnehmen, indem ich drei mal die Woche laufen gehe…??

    – sind die Menschen wirklich nicht unzufrieden genug? Wie kommst du auf diesen Punkt? Den finde ich sehr interessant. Ich denke nämlich, dass sehr wohl viele unzufrieden sind. Sie nehmen aber lieber den einfacheren Weg bei dem alles beim Alten bleibt und nicht den, der Veränderung bedeutet, Weil Veränderung ist ein schwerer langer Prozess…

    • Glücksdetektiv
      Posted at 13:49h, 06 Januar Antworten

      Lieber Kilian,

      danke für dein Kompliment 🙂
      Konkrete Ziele sind sehr wichtig. Darauf habe ich auch hingewiesen (s. letzter Punkt und Hinweis auf die SMART-Methode).

      Die noch nicht ausreichende Unzufriedenheit ist natürlich ein provokanter Punkt. Damit meine ich auch nicht, dass man nicht unzufrieden wäre. Man ist es ja. Nur vielleicht noch nicht stark genug. Denn jeder, der schon mal ganz unten war, weiß, dass das eine der größten Motivationen überhaupt ist, weil es schlichtweg so nicht weitergehen kann.

      Grüße, Katharina

  • gabriele schmid
    Posted at 16:01h, 04 Januar Antworten

    liebe katharina,
    deine ideen und vorschläge sind sicher brauchbar, aber gehen nicht in die tiefe, wo die eigentlichen probleme ja immer sitzen. wir sind nun mal überwiegend unbewusste menschen mit traumatas, eingefleischten programmen und mustern. denen ist rational nicht so einfach beizukommen, sondern nur in emotionaler tiefenarbeit ( meiner erfahrung nach). wer sich destruktiv verhält, hat gute gründe – und nicht nur begründungen auf der mentalen, zeitlichen…ebene. hindernisse sind von unbewussten anteilen begleitet… jede echte, andauernde veränderung braucht einsichten und erkenntnisse, wille allein reicht nicht. ich arbeite therapeutisch und weiss, wovon ich spreche, hier nur ein kurzer hinweis, das thema vorsätze könnte seiten füllen.
    noch zu deiner bemerkung, „es würde dir das herz brechen“, wenn sich jemand abmeldet.: wenn ich solch manipulative, unehrliche sätze lese, auch wenn sie sicher nett und nicht ernst gemeint sind, führt das dazu, dass ich mich am liebsten sofort abmelden würde. was soll das, was willst du damit bezwecken?
    ich wünsche dir, dass du für mein feed back offen bist, es ist kein vorwurf. ich habe noch nie auf einen blog geantwortet, kostet ja echt zeit… du bist es mir wert.
    liebe grüße

    • Glücksdetektiv
      Posted at 13:42h, 06 Januar Antworten

      Liebe Gabriele,

      vielen Dank für deinen Hinweis. Dass in manchen Fällen tiefliegendere Probleme oder Widerstände „schuld“ sind, kann ich mir sehr gut vorstellen. Und dort müsste man sicher hinschauen, wenn andere Wege nicht funktionieren.
      Inwiefern mein Abmeldehinweis unehrlich oder manipulativ sein soll kann ich aber nicht nachvollziehen. Das war humorvoll gemeint und ich denke, dass meine Leser diese Seite gut an mir kennen und einschätzen können.

  • Steffi
    Posted at 12:12h, 08 Januar Antworten

    Liebe Katharina,

    ein sehr schöner Beitrag! Ich musste ein wenig schmunzeln, weil sich alle deine 5 Gründe mit dem decken, was ich in „Die 10 häufigsten Gründe, warum deine guten Vorsätze scheitern…“ auf http://lebe-ohne-grenzen.de/gute-vorsaetze geschrieben habe. Da scheinen wir also den Kern der Sache getroffen zu haben!
    (Und um deine Neugier zu befriedigen: Im Artikel schreibe ich auch über meinen Vorsatz für 2016, nämlich radikal weniger Fleisch zu essen.)

    Liebe Grüße, Steffi

    • Glücksdetektiv
      Posted at 14:31h, 08 Januar Antworten

      Liebe Steffi,

      ist doch schön, dass wir beide die gleichen Gründe gefunden haben 🙂
      Ich habe deinen Beitrag auch gleich mal unter meinen Lesern geteilt.

      LG, Katharina

  • Yasemin
    Posted at 17:13h, 18 Januar Antworten

    Liebe Katharina,

    Danke dir für diesen tollen Beitrag für unsere Blogparade. Ich mag deine Art zu schreiben sehr und finde es sehr angenehm deinen Sätzen zu folgen..

    Scheitergrund 2 müsste eigentlich traurig machen, wieso wir eigentlich so oft uns fremde Ziele aneignen und ernsthaft meinen uns ändern zu müssen, wegen einer gesellschaftlichen „Erwartungshaltung“. Irgendwie denken wir – ich tappe oft genug auch in die Falle – zu sehr daran, was andere über uns denken.

    Scheitergrund 4 nenne ich auch gerne „Leidfaktor“, aber interessanterweise ist es etwas, was man auch leicht manipulieren kann, und man vielleicht auch manchmal muss weil man ein Umfeld hat, das es OK macht, dass man seinem Ziel nicht nachgeht. Zum Beispiel wenn man Kollegen hat die dick sind und man eigentlich abnehmen möchte, oder wenn man einen faulen Freundeskreis hat, man aber gerne fleißiger sein möchte, oder wenn man mutiger sein möchte, mehr wagen, man aber eine ängstliche Familie hat. Deswegen finde ich deine Frage ”Mit wem mach ich das?“, die du mit auf den Weg gehst viel interessanter. Wir müssen uns ja unseren Vorsätzen nicht alleine stellen.

    Auf die Vorlagen für Monats- und Jahrespläne bin ich ja mal gespant, die schau ich mir mal gleich an! 😉

    Übrigens: Ich hab einiges an Plänen für dieses Jahr, mein einziger Vorsatz ist allerdings:
    Folge (mehr) deinen positiven Impulsen! Bisher läuft es gut!

    Lieben Gruß,
    Yasemin aka weltenbewegerin.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:08h, 18 Januar Antworten

      Liebe Yasemin,

      freut mich, dass dir mein Beitrag gefällt.
      Deinen Vorsatz finde ich spitze. Ich habe im Anschluss an diesen Beitrag auch gedacht, dass wir neben den ganzen „typischen“ Vorsätzen eigentlich einen Herzens-Leitsatz fürs neue Jahr haben sollten.
      Und so empfinde ich deinen Vorsatz.
      Ich glaube meiner würde lauten: (noch) bewusster zu leben!

      LG, Katharina

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