Persönlichkeitsentwicklung: 6 Gedanken, die dich als Mensch wachsen lassen - Glücksdetektiv
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Persönlichkeitsentwicklung: 6 Gedanken, die dich als Mensch wachsen lassen

Diese 6 wichtigen Gedanken lassen dich als Mensch wachsen und unterstützen deine Persönlichkeitsentwicklung.

Sprichst du Persönlichkeitsentwicklung?

Persönlichkeitsentwicklung ist selten so populär gewesen wie heute. In zahlreichen Büchern, Blogs und Seminaren erhalten wir Tipps, wie wir unsere Persönlichkeit entwickeln können. Viele dieser Ratschläge sind durchaus sinnvoll und können uns helfen, im Leben weiterzukommen. Mangelndes Selbstvertrauen muss kein Schicksal mehr sein und keiner, der es nicht möchte, wird bei seiner Berufswahl alleingelassen.

Persönlichkeitsentwicklung kann uns helfen uns selbst besser kennenzulernen und bessere Entscheidungen zu treffen. Sie kann uns nach einer Trennung oder Krise stärken und uns dabei unterstützen, neue und passende Ziele zu setzen.

Die Gefahr ist jedoch groß, Persönlichkeitsentwicklung falsch zu verstehen. Dann kann sie schnell zur Obsession werden. Statt die Entwicklung zu fördern und Menschen zu stärken, wird sie zur Qual; zu einem strengen Regelwerk, an das sich bis ins Detail gehalten werden muss. Betroffene versuchen sich dann krampfhaft in jeder Hinsicht zu optimieren. Minutiös befolgen sie so viele Tipps wie möglich in der Hoffnung, dass die Persönlichkeitsentwicklung sie zu erfolgreichen Menschen macht. Dabei erlauben sie sich keine Schwäche. Denn Schwäche, Fehler oder Versagen haben keinen Platz in dem superlativen Leben, von dem sie träumen.

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Also ordnen sie ihr ganzes Leben diesem Ziel unter. Sie stehen jeden Morgen um fünf Uhr früh auf, schreiben ihre Morgenseiten, meditieren, machen anschließend Krafttraining und einen 5-km-Lauf, bevor sie zum Frühstück nur noch frisch gemahlene Körner essen. An ihren Wänden hängt ein Vision Board neben dem nächsten. Sie haben ihre Ziele für den jeweiligen Tag ebenso ausformuliert, wie für den Monat, das Jahr und die nächsten 5 Jahre.

Versteh mich nicht falsch: Jede Maßnahme für sich genommen kann äußerst sinnvoll sein. Was jedoch übersehen wird, ist, dass es bei Persönlichkeitsentwicklung nicht darum geht, sich selbst und sein Leben bis ins letzte Detail zu optimieren. Es geht nicht darum erfolgreich zu sein und schon gar nicht darum, erfolgreicher zu sein als alle anderen Menschen.

Ziel der Persönlichkeitsentwicklung ist es, als Mensch zu wachsen.

Es geht darum reifer zu werden, um insgesamt mit dem eigenen Leben besser zurechtzukommen. Einem Leben, zu dem auch Fehler, Schwächen und Rückschläge gehören. Besser gewappnet zu sein, für alles, was da kommen mag, das ist der wahre Kern der Persönlichkeitsentwicklung.

Keine Lust zu lesen? Schau dir hier das Video an:

6 Einstellungen, die dir im Leben weiterhelfen

Bevor du also deine Jahresziele ausformulierst, in deine Yogahosen schlüpfst oder die Körnermühle rausholst, freunde dich mit den folgenden 6 Gedanken an. Sie haben das Potenzial dich wirklich als Mensch wachsen zu lassen.

1. Sei ehrlich zu dir selbst

Persönlichkeitsentwicklung - GlücksdetektivWie brutal von mir, gleich mit Ehrlichkeit einzusteigen. Aber wie weit wirst du deiner Meinung nach kommen, wenn du dich selbst belügst? Voraussetzung für jede Form von Veränderung ist, dass du dich zunächst traust hinzusehen und dich so siehst, wie du bist. Ohne Make-Up, ohne Photoshop und ohne Instagram-Filter.

Das kann schmerzhaft sein. Es bedeutet genau hinzusehen und deine Fassade zu hinterfragen. Es bedeutet Schwächen zu sehen und sich Fehler einzugestehen. Wenn es dir schwerfällt, erinnere dich daran, dass du dir selbst dein bester Freund bist.

Vor dir selbst musst du nichts verheimlichen und nichts vortäuschen. Du kannst so sein, wie du bist.

Darum mach es dir zur Gewohnheit, dich nicht anzulügen. Dazu gehört auch, deine Meinung immer mal wieder zu hinterfragen: Ist das wirklich deine Ansicht oder sagst du das nur, um einen bestimmten Eindruck zu machen? Auch wenn du dich niemanden gegenüber einzugestehen traust, dass du unglücklich bist, dass dein Job dich nicht erfüllt oder du keine Kinder willst, gesteh es dir selbst gegenüber ein. Das ist der Anfang.

2. Übernimm Verantwortung

Persönlichkeitsentwicklung - GlücksdetektivWann immer du einen qualifizierten Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung liest, wirst du um diesen Punkt nicht herumkommen. Verantwortung für dein eigenes Leben zu übernehmen ist eine Grundlage der Persönlichkeitsentwicklung. Es bedeutet jedoch nicht nur die Opferrolle zu verlassen und Verantwortung für dein eigenes Leben zu übernehmen. Es bedeutet auch, deine Verantwortung in jeder Lebenslage zu erkennen. Du entscheidest, wie du dich fühlen möchtest und wie du durchs Leben gehen willst. Du kannst dich über alles aufregen oder über nichts. Du kannst in anderen stets das Schlechteste sehen oder das Beste.

Nicht die anderen tun dir etwas an. Du bewertest ihr Verhalten und fällst deine eigenen Urteile. Erkenne deinen Einfluss an. Das heißt nicht, dass du alles kontrollieren kannst, denn das kannst du nicht. Aber du bist auch kein Opfer deiner Eltern, der Umstände oder Welt. Du hast Einfluss und du hast Verantwortung.

Das nächste Mal, wenn dich jemand z.B. wütend macht, erkenne, dass du selbst wütend wirst und nicht er dich wütend macht. Wenn du das verstanden hast, kannst du dich auch entscheiden nicht wütend zu sein. Es ist deine Wahl.

3. Akzeptiere, was du nicht ändern kannst

Ich habe es eben schon angesprochen. Wir haben nicht alles unter Kontrolle. Das Leben ist manchmal hart und ungerecht. Du kannst noch so gesund leben und trotzdem schwer krank werden. Du kannst dich noch so abmühen und wirst trotzdem bei der Beförderung übergangen. Da hast du nur diese eine Woche Urlaub, auf die du dich seit Monaten freust, und dann regnet es die ganze Zeit. Auf diese Dinge hast du keinen – oder nur einen sehr begrenzten – Einfluss. Du kannst jedoch wählen, wie du auf die Situation reagierst, mit denen du konfrontiert wirst.

Du kannst dich gegen deine Situation auflehnen. Du kannst dich darüber beklagen, dass alles so unfair ist. Oder du akzeptierst, dass es ist, wie es ist und versuchst das Beste draus zu machen.

Konkret kannst du dich jetzt z.B. mal fragen, was dich gerade aufregt? Kannst du es ändern? Dann tu es! Kannst du es nicht ändern: Akzeptiere es und hör auf zu jammern.

4. Bleib bei dir

Persönlichkeitsentwicklung - GlücksdetektivEines der größten Missverständnisse im Zusammenhang mit Persönlichkeitsentwicklung ist der Glaube, dass es darum ginge, zum Besten, Größten und Tollsten zu werden. Wer so denkt, hat eine Prise wirkliche Persönlichkeitsentwicklung sehr nötig. Denn warum möchte man der Größte und Beste werden? Damit alle anderen in unserem Staub kriechen und wir es ihnen mal so richtig zeigen können?

Seine Persönlichkeit zu entwickeln, heißt, über sein Ego hinauszuwachsen, sich zu hinterfragen, reifer zu reagieren und sich selbst nicht so wichtig zu nehmen. Jemand, dem es nur darum geht, der Größte zu werden, um alle anderen zu übertrumpfen, hat nicht seine Persönlichkeit entwickelt, sondern nur seine Eitelkeit. Es geht nicht darum, besser zu werden als andere.

Darum hinterfrage deine Ziele: Warum willst du das? Willst du es für dich selbst erreichen oder geht es dir darum, vor anderen anzugeben? Wäre das Ziel gleichwichtig, wenn niemand mitkriegen würde, wenn du es erreichst? Was alles in deinem Leben tust du (oder möchtest du tun), weil es auf andere einen guten Eindruck macht?

5. Sei realistisch

Der Beste, Größte und Tollste zu werden ist schon von daher Unsinn, weil es für die große Mehrheit von uns ausgeschlossen ist. Der Beste kann nämlich immer nur einer sein. Möchtest du jetzt wirklich dein ganzes Leben unterordnen, um mehr Geld zu verdienen als Jeff Bezos? Reicht es nicht, so viel Geld zu verdienen, dass du dir deine Wünsche erfüllen kannst? Musst du der absolut Erfolgreichste auf deinem Gebiet sein oder reicht es vielleicht, deinen Job gut genug zu machen?

Das heißt nicht, dass du dich mit weniger begnügen sollst. Es heißt, dass du realistisch bleiben sollst. Wenn dein Ziel nämlich lautet, der reichste Mensch der Welt zu werden, wirst du auch mit 3 Milliarden auf dem Bankkonto unzufrieden sein. Und das ist es einfach nicht wert. Du kannst und sollst dir ruhig Mühe geben, um die Dinge zu erreichen, die dir wichtig sind. Aber du wirst nie alles erreichen, nie perfekt sein und dich nicht immer korrekt verhalten. Stell daher nicht zu hohe Erwartungen an dich selbst. Sonst wirst du nur enttäuscht werden.

Wo in deinem Leben erwartest du vielleicht zu viel von dir? Muss es wirklich ein Sixpack sein oder reicht es, wenn du dich in deinem Körper wohl fühlst?

6. Urteile weniger

Persönlichkeitsentwicklung - GlücksdetektivEs ist immer leicht, andere Menschen zu verurteilen. Wir sehen jemanden ne teure Uhr tragen und halten ihn direkt für einen arroganten Snob. Aber was wissen wir denn wirklich über diesen Menschen und seine Beweggründe? Vielleicht stammt derjenige aus ganz armen Verhältnissen, hat sich selbst hochgearbeitet und von seinem hart verdienten Geld diese Uhr gekauft, als Symbol für den Weg, den er schon gemeistert hat. Vielleicht ist diese Uhr ein Geschenk seines viel zu früh verstorbenen Vaters gewesen, der sie selbst bereits von seinem Vater geerbt hat. Wir wissen es nicht.

Ein Raudi im Straßenverkehr ist vielleicht ein Idiot, der auf niemanden Rücksicht nimmt. Vielleicht rast er aber gerade zum ersten Mal in seinem Leben, weil er frisch verlassen wurde und seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat oder seine Tochter einen Unfall hatte und er auf dem Weg ins Krankenhaus ist. Wir wissen es nicht.

Versuche daher weniger über andere zu urteilen und dich daran zu erinnern, dass du ihre Motive nicht kennst. Ein schöner Nebeneffekt des Ganzen ist, dass dir deine Mitmenschen weniger böse vorkommen werden und die Welt zu einem freundlichen Ort wird. Wenn du weniger über andere urteilst, ist die Wahrscheinlichkeit außerdem hoch, dass sie auch weniger über dich urteilen werden. Und das ist doch auch nicht verkehrt, oder?


Welche dieser Einstellungen hat dir am meisten gefallen? An welcher möchtest du in der nächsten Zeit arbeiten? Welche weiteren Gedanken & Einstellungen fallen dir ein, um ein reiferer und weiserer Mensch zu werden und besser mit diesem – unseren – Leben zurechtzukommen? Schreib es gerne in die Kommentare, denn ich plane schon jetzt eine Fortsetzung dieses Artikels.

Mehr Tipps zur Persönlichkeitsentwicklung, eine ordentliche Prise Inspiration und den gelegentlichen Weckruf für die wichtigen Dinge im Leben, teile ich regelmäßig und exklusiv mit meinen Newsletter-Abonnenten. Trag dich hier ein, um kostenlos Teil dieser Gemeinschaft zu werden.

32 Comments
  • Kevin
    Posted at 18:29h, 11 April Antworten

    Super Artikel :D! Vielen Dank.

  • Gustav
    Posted at 14:26h, 29 Juni Antworten

    Sehr anregende Gedanken! Ich finde auch gleich den ersten Punkt am verflixtesten. Weil ich finde es schwer einzuschätzen, ob ich ehrlich zu mir selbst bin. Woher weiß ich denn ob ich gerade ehrlich zu mir bin oder mir etwas vormache? Vielleicht denke ich ja manche Dinge nur oder bin von anderen Dinge überzeugt damit ich mich gut fühle und zurechtkomme. Ich finde es schwer herauszufinden ob ich mich selbst verarsche; weil ich es ja nicht weiß. hmm. Das finde ich manchmal echt kompliziert.
    Vielen dank für den schönen Artikel!

    • Glücksdetektiv
      Posted at 14:38h, 02 Juli Antworten

      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wir es oft im Körper spüren, wenn wir uns anlügen. Ein Teil von uns weiß, dass das so eigentlich gerade nicht stimmt, aber meistens spielen wir schnell darüber weg und beschäftigen uns mit etwas anderem. Hier kommt es dann darauf an, mutig genug zu sein, um hinzuschauen bzw. hinzufühlen und auszuhalten, was auch immer dann kommt.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Steffi
    Posted at 00:00h, 03 Juli Antworten

    Da steckt so viel Wahres in deiner Liste der 6 Einstellungen. Es ist schwierig, alles umzusetzen, aber es hilft, sich immer wieder daran zu erinnern.
    Ich mache momentan Achtsamkeitstraining nach der MBSR-Methode und es hilft mir sehr.
    Liebe Grüße; Steffi

    • Glücksdetektiv
      Posted at 13:06h, 05 Juli Antworten

      Genau, denn die regelmäßige Erinnerung daran schafft über die Zeit auch eine Veränderung. Das MBSR Programm ist in dieser Hinsicht sicher auch sehr hilfreich. Viel Erfolg dabei und alles Liebe,
      Katharina

  • Marcel Azeroth
    Posted at 21:04h, 19 Juli Antworten

    Schöner Artikel.

    Gerade der Punkt mit Akzeptieren, was nicht geändert werden kann. Hat lange gedauert, bevor ich wirklich begriffen habe, was hinter diesem Ratschlag steckt, aber als ich es dann getan habe, hat sich mein Leben schlagartig geändert. Nicht immer einfach, aber da habe ich wirklich gemerkt, wie mir 20 Minuten Meditation am Tag geholfen haben.

    Cheers,
    Marcel

    • Glücksdetektiv
      Posted at 19:11h, 20 Juli Antworten

      Klasse. Das freut mich sehr für dich. Meditation ist dafür natürlich super geeignet, weil sie uns lehren kann zu akzeptieren, ohne die Dinge zu bewerten und verändern zu wollen.

      Weiterhin alles Gute für dich,
      Katharina

  • Christina
    Posted at 22:49h, 30 August Antworten

    Dieser Artikel ist echt super! Der erste Punkt hat mich persönlich gerade sehr weiter gebracht. Als ich meine aktuelle Situation Mal näher angeschaut habe und mich dabei beobachtet habe, habe ich gemerkt das ich nicht ehrlich zu mir bin, in einem wichtigen Punkt. Was mich aktuell gerade dazu bewegt das du ändern auch wenn es anstrengend wird. Aber nur so kann ich weiterhin bei mir bleiben 🙂
    Es is so super, das du so wichtige Informationen zur Verfügung stellst! Ich finde dein Wissen bewundernswert und die Art wie du diese zum Ausdruck bringst 🙂 vielen Dank dafür 🙂

    • Glücksdetektiv
      Posted at 21:08h, 04 September Antworten

      Vielen Dank für deine schönen Worte. Es freut mich ungemein, wenn du durch den Artikel und meine Worte eine Erkenntnis erlangt hast. Wir entwickeln uns alle ein Leben lang weiter und da ist es doch toll, wenn wir offen für Inspirationen und Anregungen bleiben.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Erik
    Posted at 14:55h, 09 Oktober Antworten

    „Kannst du es ändern? Dann tu es! Kannst du es nicht ändern: Akzeptiere es und hör auf zu jammern.“ Ein sehr geiles Zitiat, Könnte man sich auch auf ein T-Shirt drucken lassen. Ich habe in meinem Umfeld viele Leute, die auch immer nur nörgeln und allen anderen außer sich selber die Schuld an Ihrer momentanen Lage geben. Genau diesen Satz würde ich denen auch gern mit auf den Weg geben, denn ich muss gestehen, ich war auch mal so, und dann habe ich mich mit Persönlichkeitsentwicklung auseinandergesetzt und dabei erkannt, dass bestimmte Dinge einfach nichts bringen außer noch mehr negative Stimmung. Von daher muss ich dir für diesen Artikel (und natürlich auch für deinen Blog) auch noch einmal ein großes Dankeschön aussprechen. Mach weiter so!

    • Glücksdetektiv
      Posted at 20:30h, 12 Oktober Antworten

      Vielen Dank für deine Rückmeldung und prima, dass du für dich einen neuen Weg gefunden hast.

      LG, Katharina

  • Johannes
    Posted at 01:40h, 01 November Antworten

    Hey kenne dich von YT und wusste nicht das du auch ein Blog hast. Finde alle Punkte wirklich gut. Besonders Punkt 3 „Akzeptiere, was du nicht ändern kannst“ sollten mal mehr Leute berücksichtigen. Ich finde es immer wieder lustig wie sehr sich Menschen darüber aufregen können, dass sie im Stau stehen, obwohl sie eh nichts daran ändern können.

    • Glücksdetektiv
      Posted at 17:51h, 06 November Antworten

      Ja, mit diesem Verhalten kann man sich das Leben wirklich selbst schwer machen (und das des Umfeldes meistens noch mit).
      Schön, dass du meine Webseite entdeckt hast und viel Spaß weiterhin beim Stöbern.

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Florian
    Posted at 02:13h, 18 Januar Antworten

    Liebe Katharina,

    danke, dass es dich gibt. Und danke, dass du diese Texte schreibst. Du unterstützt damit meine Arbeit an mir, deren Notwendigkeit ich erst lange verleugnet und dann ebenso lange keinen Anfang gefunden habe. Dankeschön.
    Liebe Grüße

    • Glücksdetektiv
      Posted at 20:51h, 18 Januar Antworten

      Sehr gerne. Es freut mich, wenn dir meine Gedankenanstöße weiterhelfen. Alles Gute weiterhin für dich und deine Entwicklung,
      Katharina

  • Giulia
    Posted at 20:43h, 18 März Antworten

    Super Artikel! Und extrem wichtiges Thema!
    Der ganze Persönlichkeitsentwicklungshype verleitet dazu, nur noch mehr auf das „Höher, Schneller, Weiter“ hinauszuwollen. Dabei geht es in der Persönlichkeitsentwicklung, wie du so schön sagtest, vielmehr darum, selbst als Mensch zu wachsen und um die eigene Entwicklung.
    Sehr wichtig, diese Aspekte dabei zu betonen. Das ist mir auch in meiner Arbeit besonders wichtig!
    Danke dir von Herzen,

    Alles Liebe, Giulia

  • Andreas Kramer
    Posted at 20:45h, 10 April Antworten

    Wunderbarer Artikel.
    Persönlichkeitsentwicklung wird immer wichtiger, weil eben die Frage nach dem „Warum“ immer häufiger gestellt wird.

    Ich möchte gerne einen Punkt aufgreifen, weil ich den für immens wichtig halte und er immer wieder „falsch“ vermittelt wird:

    >>>Wenn du das verstanden hast, kannst du dich auch entscheiden nicht wütend zu sein<<<

    Verstehen passiert im Kopf/Verstand. Wut aber ist ein Gefühl, das im Handeln zwar sehr wohl durch den Verstand gesteuert werden darf/soll, aber in der Wahrnehmung nicht.
    Wut ist KEIN Seinszustand.
    Zu begreifen, das wird zwar Wut empfinden, aber nicht die Wut (das Gefühl) SIND, halte ich für wesentlich.
    Natürlich gilt das auch für alle anderen Gefühle.
    Alle Gefühle dürfen da sein (sonst gäbe es sie ja nicht).
    Es geht immer nur darum verantwortlich mit dem jeweiligen Gefühl umzugehen.

    Situation "A" führt also zu Emotion "B" (hier: Wut) und zur Aktion "C".
    Entwickelt sich die Persönlichkeit zu Reife, führt Situation "A" wohl immer noch zu Emotion "B", aber die automatisierte Reaktion entfällt, weil hier der Verstand einschreitet und eine REaktion steuert.

    Irgendwann kann sogar Situation "A" nicht einmal mehr die Emotion "B" auslösen, aber das ist keineswegs nötig, wenn man der Emotion eben nicht mehr hilflos ausgesetzt ist.

    Ich selbst habe gerade die Wut (eine unglaubliche Energie) manchmal genutzt um Ziele zu erreichen, die ich ohne diese Energie ggf. gar nicht erreicht hätte.

    Gefühle bereichern uns ungemein und dabei darf es keine "positiven" oder "negativen" Gefühe geben, sondern nur Energien, mit denen wir umzugehen lernen können.

    Vielen Dank

    Andreas

    • Glücksdetektiv
      Posted at 17:19h, 28 Mai Antworten

      Alle Gefühle sind Helfer und liefern uns wertvolle Informationen.

      LG, Katharina

  • Rabea Groß
    Posted at 10:48h, 18 April Antworten

    Mir fällt es mit 18 noch sehr schwer zu sagen wer ich selbst bin ich geh noch zur Schule und werde dort gemobbt was auch ziemlich was mit mir gemacht hat ich erkenne mich im negativen Sinne nicht wieder manchmal scheint mir alles egal zu sein dabei möchte ich nicht so herzlos sein die Tipps versuche ich schon alle zz befolgen wasmir noch schwer fällt ist ehrlich zu sich selbst zu sein vor allem weil ich in der 5 Klasse krank war und deshalb nur Hauptschulabschluss gemacht hab ich war auch auf einer Schule auf die ich nicht so wirklich hingehört hab und muss deshalb jetzt über die berufliche Schule abi machen wo ich jetzt auch die mittlere Reife gemacht habe ich hab dasgefühl dann immer erklären zu müssen weil ich eigentlich glaub ich recht intelligent bin lern auch sehr schnell und leicht

    • Glücksdetektiv
      Posted at 17:17h, 28 Mai Antworten

      Mach dir nichts draus, wenn dein Weg nicht gradlinig verlaufen ist. So hast du viele Erfahrungen gemacht, die andere nicht machen konnten, weil sie nicht mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert waren wie du.

      LG, Katharina

  • Niels Cimpa
    Posted at 10:52h, 20 April Antworten

    Mein absolutes Lieblingszitat hier: Seine Persönlichkeit zu entwickeln heißt über das eigene Ego hinauszuwachsen!
    Das wird häufig vergessen. Irgendwie glauben viele, dass es bei Persönlichkeitsentwicklung darum geht ein Instagram Model zu werden…
    Ihr macht super Arbeit! Weiter so! 🙂

    • Glücksdetektiv
      Posted at 18:20h, 17 Mai Antworten

      Das hast du super beschrieben 🙂

      Danke und viele Grüße,
      Katharina

  • Thorsten
    Posted at 12:38h, 10 Juni Antworten

    Hallo Katharina,

    super interessanter Artikel. Ich kenne dich bisher nur von YT und kannte deinen Blog nicht.
    Er gefällt mir sehr gut. Du beschreibst die Themen wirklich super verständlich und ausführlich.

    Was mich in diesem Artikel am meisten anspricht ist der Punkt das man selbst Verantwortung übernehmen muss. Das finde ich einen sehr wichtigen Punkt bei der Persönlichkeitsentwicklung.

    Ich freue mich auf neue Artikel und komme gerne wieder.

    Grüße

    • Katharina Tempel
      Posted at 20:31h, 20 Juni Antworten

      Schön, dass du da bist!
      Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen ist das A & O. Und es macht das Leben so viel interessanter und aufregender, wenn man merkt: Ich kann es selbst gestalten!

      Liebe Grüße,
      Katharina

  • Stefan
    Posted at 16:24h, 23 Juni Antworten

    Hey Katharina,

    ein super Blogpost. Sehr interessant.

    Dieses Thema beschäftigt mich zur Zeit sehr und ich befasse mich mit diesem fast täglich aber irgendwie ist mir immer noch total unklar wie ich nun mich entwickeln soll. Hast du denn Tipps?

    Ich bemerke auch seitdem ich bewusster auf meine Gedanken und Gefühle achte, dass ich mich oft selbst anlüge, bzw. mir was vormache, mich echt schnell durch andere beeinflussen lasse sodass ich dies was ich eigentlich will doch nicht mache (dies führt dann wieder zur Unglücklichkeit), nicht standhaft bin sondern schnell einknicke und bei jeglicher Veränderung mega Angst spüre und aufgrund dieser vieles nicht mache. Ich traue mich dann oftmals nicht, obwohl ichs machen wollte. Und dann kommen wieder Selbstverurteilungen und -vorwürfe. Eine nicht endende Abwärtsspirale.

    Ich habe bisher nur kein Mittel gefunden aus dieser so richtig auszubrechen. Hast du denn auch dazu für mich Tipps?

    Wäre echt toll.

    Beste Grüße,
    Stefan

    • Katharina Tempel
      Posted at 16:03h, 27 Juni Antworten

      Hallo Stefan,

      der erste Schritt zur Veränderung ist immer Bewusstsein: Du musst merken, dass du gerade wieder aus Angst zurückschreckst oder dich für dein Verhalten selbst verurteilst.
      Wenn dir das gelungen ist, lautet der zweite Schritt ganz banal: Mach es anders!
      Muster durchbrechen wir nur, wenn wir uns anders verhalten und anders denken als sonst. Wenn du also merkst: Ich lüge mich hier gerade selbst an, dann geh ein bisschen tiefer und siehe hin: Wie bin ich wirklich? Was denke ich wirklich? Was möchte ich wirklich?
      Wenn du merkst, ich schrecke aus Angst zurück, zwing dich es doch zu tun (oder auch nur einen kleinen Schritt davon). Es muss nicht immer die 180 Grad Wende sein. Es reicht die Dinge ein bisschen anders zu tun als sonst.

      Ich wünsche dir alles Gute,
      Katharina

  • Patrick
    Posted at 10:34h, 14 August Antworten

    Hallo liebe Katharina,
    vielen Dank für den schönen Blog-Post.
    sich persönlich weiterzuentwickeln ist ein wichtiger Teil im leben. Ehrlichkeit zu anderen und zu sich selbst ist der schnellste Weg für Veränderungen und um weiterzukommen. Ich nutze selbst für meine Selbstreflexion ein Tagebuch. Das hat mir geholfen mich in kürzeste Zeit viel schneller dahin zu entwickeln, wo ich sein möchte.

    liebe Grüße
    Patrick

    • Katharina Tempel
      Posted at 16:03h, 23 August Antworten

      Wie wunderbar Patrick.
      Tagebuchschreiben kann mit mehreren positiven Effekten einhergehen und auch therapeutisch wirken (durch das Schreiben reflektiert man, kann Gedanken und Gefühle sortieren etc.).
      Hier mehr dazu: http://ytb.li/GDTagebuch

      LG, Katharina

  • Pingback:Du willst dich positiv verändern? So gelingt's! - Glücksdetektiv
    Posted at 12:56h, 22 September Antworten

    […] Arbeite an deinen Gedanken, denn ohne eine veränderte Einstellung kannst du dir kaum eine veränderte Realität erschaffen (zumindest nicht nachhaltig). Hier sind z.B. 6 Gedanken, die dich als Mensch wachsen lassen. […]

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