Zwischenmenschliche Beziehungen – der Schlüssel zum Glück - Glücksdetektiv
Zwischenmenschliche Beziehungen - Glücksdetektiv

Zwischenmenschliche Beziehungen – der Schlüssel zum Glück

Warum schauen wir uns so gerne Serien wie „How I Met Your Mother“, „Friends“ oder „The Big Bang Theory“ an? Weil wir uns mit den Hauptdarstellern identifizieren können? Weil wir wünschten, wir könnten ihr Leben führen?

Was uns Comedy-Serien lehren

Zwischenmenschliche Beziehungen - GlücksdetektivIch denke, der wahre Grund, warum wir uns diese Serien so gerne ansehen ist der, dass es Freude bereitet, an der Freundschaft der Charaktere teilhaben zu können. Die einzelnen Geschichten der jeweiligen Episoden sind nicht so wichtig wie die Tatsache, dass wir einer Gruppe von guten Freunden dabei zusehen, wie sie sich gegenseitig durchs Leben begleiten. Denn egal, ob Ted vorm Altar verlassen wird oder Penny die Miete nicht zahlen kann…  Ihre Freunde sind immer für sie da.

Gemeinsam gehen sie durch dick und dünn. Sie trösten sich gegenseitig, wenn jemand Kummer hat, feiern ihre Erfolge und lachen über ihre Missgeschicke. Alles scheint einfacher und das Leben insgesamt erträglicher, da es keiner alleine angehen muss. Die peinlichsten Geschichten werden zu lustigen Anekdoten und selbst die schlimmsten Tragödien verlieren so ihre Tragweite.

Und auch wenn die Wohnungen der Hauptdarsteller für das Geld, was diese angeblich verdienen, immer zu luxuriös ausfallen und ihr Leben zu 95% aus Freizeit zu bestehen scheint, haben diese Serien in einem Recht: Es gibt kaum einen größeren Glücksfaktor als gute zwischenmenschliche Beziehungen.

Ohne Freundschaft kein Glück…

Zwischenmenschliche Beziehungen - Glücksdetektiv

…. behauptete Aristoteles schon vor knapp 2400 Jahren. Und diese Meinung ist noch heute unangefochten. Soziale Beziehungen gehören zu den wichtigsten Quellen für unser Wohlbefinden. Unabhängig davon, ob man Experten oder Laien befragt. Über weniges herrscht so viel Einigkeit wie über diese Tatsache.

Menschen müssen in soziale Beziehungen eingebunden sein. Und nicht nur, weil wir evolutionär betrachtet in Gemeinschaft eine höhere Überlebenschance aufweisen als alleine. Wir brauchen den Austausch und die Vertrautheit mit anderen Menschen für unser Wohlbefinden.

Was unterscheidet sehr glückliche Menschen von weniger glücklichen Menschen? Zwei der führenden Forscher auf dem Gebiet der Positiven Psychologie, Ed Diener und Martin Seligman, haben sich diese Frage gestellt und folgendes herausgefunden: der einzige äußere Faktor, der beide Gruppen voneinander unterscheidet, sind erfüllte zwischenmenschliche Beziehungen.

Egal, ob es unsere eigenen Eltern oder Kindern sind, Geschwister, Freunde oder Liebespartner. Soziale Beziehungen vertiefen unsere Freude am Dasein, fangen uns in Krisen auf und trösten uns im Schmerz. Gerade Freunde nehmen einen wichtigen Stellenwert in dieser Gleichung ein. Denn im Gegensatz zu unserer Familie können wir uns unsere Freunde aussuchen. Wir tun daher gut daran uns mit solchen Personen zu umgeben, die uns Gutes wollen und uns guttun.

Bei zwischenmenschlichen Beziehungen gilt Qualität vor Quantität

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Dabei hat die Forschung immer wieder bestätigt: Wichtiger als viele lose Bekanntschaften sind ein paar sehr gute Freunde, auf die man sich im Notfall verlassen kann. Statt also über Facebook unsere 450igste Freundschaftsanfrage an jemanden zu verschicken, den wir womöglich noch nicht einmal persönlich gesehen haben, sollten wir lieber unsere bestehenden Kontakte pflegen.

Manche behaupten die besten Freundschaften werden noch immer im Sandkasten geschlossen. Denn solche Freunde begleiten uns schon ein Leben lang. Ihnen machen wir so schnell nichts vor und manchmal kennen sie uns sogar besser als wir uns selbst. Und tatsächlich: Richard Tunney befragte 1760 Menschen in England nach ihrer Lebenszufriedenheit und ihren Freunden und stellte fest: je mehr alte Freunde jemand hatte, desto zufriedener war er.

Und was lernen wir daraus?

Gute Freunde oder eine liebevolle Partnerschaft sind die besten Voraussetzungen um dauerhaft glücklich zu sein. Wenn wir schon nichts von unseren nächtlichen Sitcom-Sitzungen mitnehmen, dann doch bitte das: Alles wird erträglicher und das Leben um einiges schöner, wenn wir es mit unseren Liebsten teilen. Aber soziale Beziehungen wollen gepflegt werden und von nichts kommt nichts. Also greif zum Telefon und ruf gleich jetzt deinen besten Freund/ deine beste Freundin an. Oder wie wäre es mal wieder einen entspannten Abend mit Freunden, Familie oder dem eigenen Partner zu verbringen? Das macht auch mit Sicherheit glücklicher als den Fernseher einzuschalten 😉

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